Über nichtchemische Pflanzenschutzmittel spricht man immer häufiger und lauter - das ist eine gute Nachricht.
In der heutigen Zeit in Einklang mit der Natur zu leben, stellt zweifellos eine Herausforderung dar.
Die auf die Pflanze aufgetragenen Bakterien mithilfe des Präparats Guard® reduzieren das Risiko einer Infektion durch pathogene Organismen.
Durch die Intervention mit dem Guard®-Präparat verbessern wir auf natürliche Weise die Gesundheit der Pflanzen und verringern das Risiko ihres Absterbens.
Das Produkt hat keine Wartezeit, da die enthaltenen Bakterien keine Gefahr für Menschen, Tiere, Bienen oder andere bestäubende Insekten darstellen.
Die Bakterien produzieren keine schädlichen Toxine oder andere allergene Substanzen.
Durch die Anwendung des Präparats fördern wir die Biodiversität in unserem Ökosystem und stellen das natürliche Gleichgewicht wieder her,
das durch den langfristigen Einsatz chemischer Pflanzenanbauverfahren gestört wurde.
Bakterien begrenzen das Auftreten von Pflanzenkrankheiten, indem sie diese kolonisieren und so den Raum für die Ausbreitung
pathogener Organismen verringern. Dadurch erzielen wir einen großen Nutzen, nämlich die Verringerung der Notwendigkeit des Einsatzes
chemischer Pflanzenschutzmittel. Guard erhöht nicht nur den Ertrag von Gemüse und Obst, unterstützt die Regeneration von Pflanzen unter Stressbedingungen,
sondern verbessert auch ihre Vitalität, ernährt und fördert das Wachstum, was sich in besserem Geschmack und Qualität der Erträge niederschlägt.
Bakterien - was sind sie und wofür?
Diese kleinen Mikroorganismen werden oft mit etwas Schädlichem in Verbindung gebracht, das unsere Pflanzen angreift.
Die Anwendung bestimmter Bakteriengruppen, sogenannter "guter Bakterien", kann jedoch das Risiko einer Infektion von Lebensbäumen
und anderen Pflanzen durch krankheitserregende Erreger verringern. Bakterien können sowohl auf Lebensbäumen als auch auf allen anderen Pflanzen
in unserem Garten eingeführt werden. Die wohltuenden Eigenschaften von Bakterien umfassen die Verbesserung des Pflanzenzustands
und den Einfluss auf den Wiederaufbau der Mikroflora der oberirdischen Pflanzenteile, wodurch eine natürliche Schutzbarriere gegen Angriffe krankheitserregender Erreger entsteht.
Oft beginnen wir erst nach dem Feststellen von Symptomen mit dem Kampf gegen Pilzkrankheiten. Dann greifen wir zu chemischen Fungiziden,
sogenannten Pestiziden, um die sich schnell ausbreitende Infektion zu stoppen. Es zeigt sich jedoch häufig, dass trotz unserer Bemühungen
die infizierten Pflanzen nicht mehr gerettet werden können. Über chemische Sprühmittel sowie über vorbeugende Sprühmittel
Sprichwort entsteht nicht aus dem Nichts?
Bei Problemen mit Pilzinfektionen bewährt sich das Sprichwort: Vorbeugen ist besser als Heilen!
Durch die präventive Anwendung von Bakterien auf Pflanzen reduzieren wir das Risiko einer Infektion durch krankheitserregende Erreger,
verbessern auf natürliche Weise den Zustand der Pflanzen und reduzieren das Risiko ihres Absterbens.
Was sind Bakterien, kurz gesagt?
Bakterien sind eine Gruppe von einzelligen oder mehrzelligen Mikroorganismen,
die verschiedene Formen annehmen können, wie kugelförmig, stäbchenförmig oder spiralig.
Wo kommen Bakterien vor?
Bakterien kommen überall vor - im Boden, im Wasser, in der Antarktis und sogar in lebenden Organismen und auf radioaktiven Gebieten.
Welche Rolle spielen sie?
Sie nehmen an Gärungs- und Zersetzungsprozessen teil und unterstützen alle biogeochemischen Kreisläufe, z. B. den Stickstoffkreislauf.
Als symbiotische Bakterien können sie im Organismus von Tieren, einschließlich des Menschen, leben und an der Verdauung von Nahrung teilnehmen.
Sie sind Produzenten verschiedener für das Funktionieren des Ökosystems wichtiger Substanzen, wie einiger Vitamine.
Mikroorganismen wie Bakterien sind nicht immer die Ursache von Infektionen und werden unter anderem zur biologischen Klärung von Abwässern,
zur Herstellung von Joghurt oder Käse, zur Produktion von Peptiden und Proteinen in der pharmazeutischen Industrie verwendet.
Genetisch veränderte Bakterien spielen auch eine Rolle bei der Produktion von Insulin.
Können Bakterien im Pflanzenschutz eingesetzt werden?
Manchmal höre ich die Frage von Kunden: "Können Bakterien im Pflanzenschutz eingesetzt werden?"
Die geringe Beliebtheit von biologischen Pflanzenschutzmitteln resultierte früher hauptsächlich aus Schwierigkeiten bei der Lagerung
und der kurzen Haltbarkeitsdauer. Daher wurden sie meistens nur von Fachleuten verwendet. Glücklicherweise gehören diese Unannehmlichkeiten
bei der Anwendung und Lagerung von Bakterien der Vergangenheit an. Seit 2018 ist die Verwendung von nützlichen Mikroorganismen
sehr einfach und für jeden Gartenbesitzer möglich.
Zu empfehlen ist das Präparat 'Guard' der Firma Target, das nützliche Bakterien in Pulverform enthält.
Die Verpackung des Präparats ist klein, sehr leicht und kann bis zu 3 Jahre gelagert werden.
Was enthält das Präparat 'Guard'?
'Guard' enthält ausgewählte und sorgfältig ausgewählte Bakterienstämme.
In 1 Gramm des Präparats befinden sich ganze 10 Milliarden verschiedener Bakterienkolonien.
Für welche Pflanzen können Bakterien verwendet werden?
Bakterien eignen sich sowohl für Lebensbäume als auch für alle anderen Pflanzen in unserem Garten.
Es ist ratsam, zu diesem Präparat zu greifen, wenn wir auch Obst- und Gemüsebäume sowie Sträucher anbauen. Von Pilzen befallene Früchte und Gemüse
weisen verschiedene Faulflecken und Schimmelpilze auf. In diesem Zustand eignen sie sich nur noch zum Wegwerfen,
daher ist es ratsam, sie vorbeugend zu besprühen, um Angriffe verschiedener krankheitserregender Erreger zu verhindern.
Exkurs.
Wenn wir selbstbefruchtende Arten von Obstbäumen oder -sträuchern pflanzen, benötigen sie keine Bestäuber. Wenn jedoch in der Nähe
eine andere Pflanze derselben Art, aber einer anderen Sorte steht, wird der Ertrag erheblich größer sein. Diese Bestäubung wird als Kreuzbestäubung bezeichnet.
Auf diese Weise erreicht man auch eine bessere Qualität der Früchte und einen intensiveren Geschmack.
Durch vorbeugende Sprühbakterien schützen Bäume und Sträucher, sodass sich Pflanzen nicht mit Infektionen auseinandersetzen müssen,
was zu höheren Erträgen und besserer Qualität der Früchte führt.
Wie bereitet man die Lösung des Präparats 'Guard' für die Sprühbehandlung vor:
20 g Pulver in 5-10 Litern Wasser auflösen. Diese Menge reicht für etwa 100 m² Gartenfläche aus.
Wann sollten die Sprühbehandlungen durchgeführt werden:
Die erste Sprühbehandlung erfolgt im frühen Frühling, bereits im März, um die Pflanzen zu Beginn der Saison zu schützen.
Anschließend werden Lebensbäume oder andere Pflanzen mehrmals zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Vegetationsperiode gesprüht.
Wie führt man die Sprühbehandlung durch?
Die Grundsätze der Sprühbehandlung sind ähnlich wie bei chemischen Sprühbehandlungen, um so wenig wie möglich in die Umwelt einzugreifen.
Es wird empfohlen, die Behandlungen alle zwei oder drei Wochen zu wiederholen.
Es ist ratsam, die Behandlung am Ende der Saison durchzuführen:
Für immergrüne Pflanzen wie Lebensbäume, Rhododendren, Buchsbaum oder Azaleen wird die letzte Sprühbehandlung Ende September durchgeführt.
Für laubabwerfende Pflanzen erfolgt die letzte Sprühbehandlung nach dem Laubfall.
Zusammenfassend, dank der wohltuenden Eigenschaften von Bakterien:
Erhöhen wir die Biodiversität in unserem Gartenökosystem.
Stellen wir das natürliche Gleichgewicht wieder her, das durch den langfristigen Einsatz chemischer Pflanzenanbaumethoden gestört wurde.
Begrenzen wir das Auftreten von Krankheiten und verringern damit die Notwendigkeit des Einsatzes von Pestiziden.
Steigern wir den Ertrag von Gemüse und Obst durch Stimulierung des Wachstums, verbessern wir auch deren Geschmack.
Fördern wir die Regeneration von Pflanzen unter Stressbedingungen, wie beim Pflanzen und Umpflanzen, bei Dürre oder Überflutung der Wurzeln.