SCHÄDLINGE
AN THUJEN
Thujen gehören zu den beliebtesten Gartenpflanzen dank ihrer immergrünen Nadeln und der Fähigkeit, beeindruckende Hecken oder dekorative Formen zu bilden. Doch wie jede Pflanze sind auch sie anfällig für Schädlinge, die ihre Gesundheit und Ästhetik erheblich beeinträchtigen können. Das Bewusstsein für mögliche Gefahren und die Fähigkeit, diese zu erkennen, sind entscheidende Elemente für die erfolgreiche Pflege dieser Pflanzen.
Ein Schädlingsbefall äußert sich oft durch Veränderungen im Erscheinungsbild der Thuja – wie das Braunwerden der Nadeln, Deformationen der Triebe, das Auftreten klebriger Ausscheidungen oder feiner Spinnweben. Manche Schädlinge wirken heimtückisch und schädigen die Pflanze von innen, während andere leicht auf der Oberfläche erkennbar sind. Jeder Gärtner, unabhängig von seiner Erfahrung, sollte regelmäßig seine Pflanzen kontrollieren und bei den ersten Anzeichen von Problemen handeln.
Ein wirksamer Schutz der Thuja vor Schädlingen erfordert sowohl Prävention als auch schnelle Maßnahmen im Falle eines Befalls. Regelmäßige Beobachtungen, eine geeignete Düngung sowie der Einsatz passender Pflanzenschutzmittel können das Risiko schwerwiegender Schäden erheblich reduzieren.

I. WIE MAN SCHÄDEN DURCH SCHÄDLINGE ERKENNT
II. SCHÄDLINGE, DIE AN BLÄTTERN UND STENGELN LEBEN
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Fletcher-Skala (Parthenolecanium fletcheri)
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Zypressenlaus Thuja-Triebläuse, Lebensbaum-Blattlaus (Cinara cupressi)
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Zypressenlaus Thuja - Triebläuse (Cinara cupressivora)
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Nadelholzspinnmilbe (Oligonychus ununguis)
III. SCHÄDLINGE, DIE IM INNEREN DER THUJA LEBEN
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Thujaminiermotte (Argyresthia thuiella)
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Wacholderminiermotte (Argyresthia trifasciata)
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Südlicher Wacholderprachtkäfer (Palmar festiva)
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Borkenkäfer, Kernkäfer, Breitrüssler (Phloeosinus aubei)
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Dornige Wimperbock, Rauer Wimperbock (Pogonocherus hispidus)
IV. ANDERE SCHÄDLINGE
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Hund und Katze
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Nagetiere: Schermaus und Feldmau
V. BONUS – Warum wird die Thuja im Winter braun

EINLEITUNG ZUM THEMA: SCHÄDLINGE AN THUJEN
Bevor ich auf die spezifischen Schädlinge eingehe, die Thujen befallen, möchte ich auf einige wesentliche Aspekte hinweisen. Probleme beim Anbau dieser Pflanzen resultieren oft aus unsachgemäßer Pflege oder Pilzkrankheiten. Obwohl Schädlinge seltener als Krankheiten auftreten, können sie erhebliche Schäden verursachen – insbesondere Spinnmilben und die Napfschildlaus, die in einem frühen Stadium ihres Befalls schwer zu erkennen sind.
Eines der häufigsten Probleme sind jedoch Blattläuse. Diese kleinen Insekten vermehren sich schnell und können Thujen schwächen, indem sie ihnen Nährstoffe entziehen. Glücklicherweise ist ihre Anwesenheit relativ leicht zu erkennen, und geeignete Maßnahmen können ergriffen werden.
Maßnahmen zur Reduzierung von Blattläusen und ihrem Auftreten:
- Reduzieren Sie die Anzahl der Pflanzen im Garten auf ein notwendiges Maß und entfernen Sie regelmäßig Unkraut. Auf diese Weise begrenzen Sie potenzielle neue Lebensräume für die Insektenpopulation.
- Eine übermäßige Verdichtung der Pflanzen fördert das Auftreten von Insekten. Pflanzen Sie daher in ausreichendem Abstand. Große Abstände wirken sich auch positiv auf die Pflanzen selbst aus, da sie nicht um Licht, Wasser und Nährstoffe konkurrieren müssen.
- Schneiden Sie Sträucher und Bäume regelmäßig aus, um mehr Licht in das Innere der Pflanzen zu lassen. Blattläuse meiden Licht; deshalb findet man größere Ansammlungen dieser Insekten häufig in den inneren Bereichen der Pflanzen, unter den Blättern oder auf der Rückseite von Ästen, wo das Licht nicht so intensiv durchdringt.
Auch natürliche Feinde der Blattläuse können im Kampf gegen diese Insekten hilfreich sein

Ein Insekt gegen ein Insekt
Es gibt eine Gruppe von Insekten, die sich von Blattläusen ernähren, und sie sind unsere Verbündeten im Kampf gegen sie. Die natürlichen Feinde von Blattläusen sind: Marienkäfer 'Coccinella septempunctata', Hautflügler 'Hymenoptera', Blattlausgallmücke 'Aphidoletes aphidimyza', Ohrwürmer 'Dermaptera' oder Florfliegen 'Chrysopidae'.
Pflanzen gegen Blattläuse
Es gibt eine Gruppe von Pflanzen, die diese Insekten abschrecken, es lohnt sich, einige von ihnen zu pflanzen, z. B.: Anis 'Pimpinella anisum', Stechapfel 'Datura', Zwiebel, Knoblauchzwiebel 'Allium cepa', Knoblauch 'Allium', Lavendel 'Lavandula', Koriander 'Coriandrum', schwarzes Bilsenkraut, 'Hyoscyamus niger', Petunia 'Petunia', Kamille 'Matricaria chamomilla', Löwenzahn, 'Taraxacum officinale', Minze 'Mentha', Rainfarn 'Tanacetum vulgare'.

Wir können versuchen, die Blattläuse mit ökologischen Mitteln zu bekämpfen. Es lohnt sich zum Beispiel: Brennnesselmist 'Urtica', Seifenwasser, Lösungen aus Knoblauch, Zwiebeln, Löwenzahn oder Auskochen von Schafgarbe 'Achillea millefolium'.
Oft müssen wir jedoch nach drastischeren Methoden zur Bekämpfung von Insekten greifen, da sich herausstellt, dass Insekten trotz unserer Bemühungen gewinnen oder wir sie vielmehr gewinnen lassen. Die bewährten Kampfmethoden unserer Nachbarn funktionieren oft nicht.
Warum
Das liegt daran, dass Sie lediglich den Fehler machen müssen, das richtige Sprühdatum zu überspringen oder die falsche Sprühdosis anzuwenden. Infolge solcher Fehler kann der Schädling, der Zeit des Sprühens damit verbracht hat, beispielsweise unter dem Blatt zu sitzen (Verhaltenswiderstand), aus dem Versteck herauskommen und sich ziemlich sicher dem Verzehr und der Vermehrung zuwenden.

In der großen Schädlingspopulation gibt es normalerweise Individuen, die eine zufällige (normalerweise unnötige) Anpassung haben, die die schädlichen Auswirkungen des Giftes neutralisieren kann. Solche Individuen führen zu einer Population, die gegen das verwendete Gift resistent ist.
Pflanzen können bereits durch vorbeugende Sprühbehandlungen vor Schädlingsbefall geschützt werden. Auf diese Weise unterstützen wir die Pflanzen bei der Abwehr von Insekten. Zu diesen vorbeugenden Maßnahmen gehören Sprühbehandlungen mit Insektiziden an gesunden Pflanzen. Die vorbeugenden Sprühbehandlungen sollten unter Beachtung der grundlegenden Vorsichtsmaßnahmen durchgeführt werden. Mehr über die verschiedenen Arten von Sprühbehandlungen, die damit verbundenen Gefahren und worauf beim Sprühen zu achten ist, habe ich im Artikel Pflanzensprays gegen Pilze und Schädlinge beschrieben.
I. WIE MAN SCHÄDEN DURCH SCHÄDLINGE ERKENNT
Um festzustellen, ob Schäden an Thuja durch Schädlinge verursacht wurden, lohnt es sich, auf einige charakteristische Merkmale zu achten:
Symptome des Schädlingsbefalls
- Das Vorhandensein von Insekten, Larven, Eiern oder Exkrementen auf den Nadeln, Trieben oder unter der Rinde deutet auf das Schädlingsernährung hin.
- Einige Insekten, wie z.B. die Thujenminiermotte, verursachen, dass die Zweige der Thujen ausgehöhlt werden, was wie ein „Tunnel“ aussieht.
- Schädlinge können Verformungen der Nadeln und Triebe verursachen, z.B. Verdrehungen oder Verkrüppelungen.
- Bei saugenden Schädlingen, wie Blattläusen, können die Nadeln vergilben, anschließend braun werden und abfallen.
- Durch das Fressen von Schädlingen (z.B. Borkenkäfer) können Harzaustritte an der Rinde erscheinen.
- Bohrende Schädlinge, wie Borkenkäfer, hinterlassen charakteristische Spuren in Form von Tunneln unter der Rinde.
Andere Diagnosemethoden
- Schädlinge sind oft sehr klein und mit bloßem Auge schwer zu erkennen. In solchen Fällen kann es hilfreich sein, eine Lupe oder ein Mikroskop zu verwenden, um die Triebe und Nadeln zu untersuchen.
- Schädlinge handeln in der Regel schnell und können in kurzer Zeit erhebliche Schäden verursachen. Ihre Aktivität steigt häufig in warmen und trockenen Perioden.
In der Praxis basiert die Diagnose auf der Analyse dieser Symptome sowie einer genauen Beobachtung der Pflanze. Manchmal können mehrere Schädlinge gleichzeitig auf die Thuja einwirken, was die Identifikation des Problems zusätzlich erschwert.
II. SCHÄDLINGE, DIE AN BLÄTTERN UND STÄMMEN LEBEN
Schädlinge, die die Blätter und Stämme der Thuja befallen, ernähren sich meist von Pflanzensäften, was die Pflanze schwächt. Ihre Präsenz ist besonders gefährlich, da sie nicht nur das Wachstum hemmen, sondern auch das Absterben der Nadeln verursachen kann, was die Ästhetik der Pflanze und ihre Fähigkeit zur Photosynthese beeinträchtigt. Im Laufe der Zeit, aufgrund ihres Befalls, können die Nadeln ihre Farbe verändern, von gelb über braun bis hin zum Abfallen, was die gesamte Pflanze schwächt.
Zusätzlich stellen diese Schädlinge oft Vektoren für Virus- und Bakterienkrankheiten dar, die das Problem weiter verschärfen können. Es ist wichtig zu beachten, dass die meisten Schädlinge in den frühen Entwicklungsstadien schwer zu erkennen sind, was bedeutet, dass ihr Befall möglicherweise irreversibel ist, bevor die Pflanze erste Anzeichen von Schäden zeigt. Daher sind eine frühzeitige Erkennung und schnelle Reaktion entscheidend, um die Thuja vor ernsthaften Schäden zu schützen.
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Fletcher-Skala (Parthenolecanium fletcheri)
Der Fletcher-Skala (Fletcher’s Napfschildlaus-Parthenolecanium fletcheri) ist einer der häufigsten Schädlinge, die Thuja-Bäume befallen. Dieser Schädling kann die Pflanzen erheblich schwächen, insbesondere solche, die unter ungünstigen Bedingungen wachsen, was zu deren Absterben und Deformation führen kann. Seine Anwesenheit fördert oft die Entwicklung von Rußtaupilzen, die den Zustand der Pflanzen weiter verschlechtern und sowohl deren Ästhetik als auch Gesundheit beeinträchtigen.

Entwicklungszyklus: Der Fletcher’s Napfschildlaus (Parthenolecanium fletcheri) befällt besonders dichtwachsende Thujen-Sorten wie 'Danica' und 'Hoseri'. Im Frühjahr ernähren sich die erwachsenen Weibchen von den Trieben, während im Sommer die Larven auftauchen. Durch das Fressen der Larven sterben die Triebe ab und die Thuja-Schuppen werden von Honigtau bedeckt, der von den Schädlingen abgesondert wird. Diese klebrige Substanz fördert das Wachstum von Rußtaupilzen, die eine schwarze Schicht von Pilzgeflecht auf den Trieben bilden.
Rußtaupilze: Rußtaupilze sind eine Gruppe epiphytischer Pilze, die sich auf den Schuppen der Thuja entwickeln und diese mit einer schwarzen Schicht bedecken. Diese Schicht blockiert das Sonnenlicht, was den Photosyntheseprozess beeinträchtigt und die Pflanze schwächt, was letztendlich zu ihrem Absterben führen kann. Befallene Triebe sehen zudem sehr unansehnlich aus, was die Gesundheit und das Erscheinungsbild der Pflanze weiter beeinträchtigt.
Fördernde Bedingungen: Der Schädling bevorzugt geschwächte oder vernachlässigte Pflanzen, insbesondere solche, die an schattigen und feuchten Standorten wachsen. Übermäßige Feuchtigkeit, Lichtmangel und unzureichende Pflege, wie falsche Düngung und zu seltenes Beschneiden, begünstigen die Ausbreitung des Napfschildlaus sowie der Rußtaupilze.
Vorbeugung und Bekämpfung: Die wichtigsten präventiven Maßnahmen umfassen die regelmäßige Überwachung der Pflanzen und das frühzeitige Erkennen von Schädlingen. Der Napfschildlaus kann in der Larvenphase von Juli bis September mit Ölpräparaten bekämpft werden. Eine Anwendung im Spätwinter zerstört die überwinternden Formen des Schädlings. Es ist auch ratsam, infizierte Triebe systematisch zu entfernen, um eine weitere Ausbreitung der Infektion zu verhindern.
Schutzmittel: Der Einsatz von ökologischen Ölpräparaten im Spätwinter ist wirksam zur Beseitigung der überwinternden Stadien des Napfschildlaus und gleichzeitig umweltfreundlich. Während der Vegetationsperiode können bei starkem Befall Insektizide eingesetzt werden, jedoch sollte deren Anwendung eingeschränkt werden, um nützliche Insekten nicht zu schädigen.
Gute gärtnerische Praxis: Regelmäßiges Beschneiden der Triebe zur Verbesserung der Luftzirkulation und das Entfernen infizierter Äste sind wichtige vorbeugende Maßnahmen. Die Pflege der Pflanzengesundheit durch richtige Düngung und Bewässerung stärkt die Pflanzen und erhöht ihre Widerstandsfähigkeit gegen Schädlings- und Krankheitsbefall.
Beobachtungen nach Maßnahmen: Nach dem Einsatz von Spritzmitteln und dem Beschneiden der infizierten Triebe kann sich der Zustand der Pflanzen innerhalb weniger Wochen verbessern. Die schwarzen Beläge der Rußtaupilze verschwinden nach dem Entfernen des Pilzgeflechts und die Pflanzen erlangen wieder Zugang zum Licht. Bei starkem Befall kann es notwendig sein, die Spritzungen zu wiederholen, und in Fällen fortgeschrittener Infektionen könnte die Entfernung ganzer Pflanzen erforderlich sein, um eine weitere Ausbreitung des Pilzes und des Schädlings zu verhindern.
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Zypressenlaus Thuja-Triebläuse, Lebensbaum-Blattlaus (Cinara cupressi)
Die Thuja-Zwergläuse sind Schädlinge, die die Gesundheit von Thujen erheblich beeinträchtigen können. Ihre Anwesenheit kann die Pflanzen schwächen und das Wachstum von Rußtaupilzen fördern.
Entwicklungszyklus: Dieser Schädling sondert Honigtau ab – daher der Name der Blattlaus "Miodownica". Der Honigtau dient als Nährboden für Rußtaupilze, die den Zugang der Nadeln (Blätter) zum Sonnenlicht einschränken und somit die Effizienz der Photosynthese verringern. Die Thuja-Zwergläuse überwintern in Form von Eiern, und die Larven schlüpfen Anfang Mai. Die Erkennung der Thuja-Zwergläuse ist nicht einfach, da sie im Inneren der Thujen, meist an der Rinde oder dickeren Trieben, leben – ihre Farbe ähnelt der Rindenfarbe.
Fördernde Bedingungen: Blattläuse sind in warmen, feuchten Bedingungen aktiver. Hohe Temperaturen und Feuchtigkeit fördern ihre schnelle Vermehrung, was zu einer raschen Ausbreitung auf den Pflanzen führen kann.
Vorbeugung und Bekämpfung: Thujen sollten mit einem Insektizid besprüht werden – dafür werden Insektizide verwendet. Um die überwinternden Eier zu zerstören, sollte die Behandlung im frühen Frühling oder Herbst durchgeführt werden, wenn die Umgebungstemperatur nicht unter 12 °C liegt. Es empfiehlt sich auch, Kaliseife mit Knoblauchduft als abschreckende Methode gegen Blattläuse zu verwenden.
Schutzmaßnahmen: Insektizide sollten gemäß den Empfehlungen des Herstellers angewendet werden. Eine regelmäßige Überwachung der Pflanzen und ihrer Gesundheit ermöglicht die frühzeitige Erkennung eines Befalls.
Gute gärtnerische Praxis: Es wird empfohlen, Thujen regelmäßig zu inspizieren, um Anzeichen eines Befalls frühzeitig zu erkennen. Ebenso sollte auf geeignete Wachstumsbedingungen der Pflanzen geachtet werden, um ihre Anfälligkeit für Schädlingsbefall zu verringern. Auch der Einsatz natürlicher Feinde der Blattläuse, wie Marienkäfer, kann helfen, deren Population zu regulieren.
Beobachtungen nach Maßnahmen: Nach dem Einsatz von Spritzmitteln und bei angemessener Pflanzenpflege ist eine Verbesserung des Pflanzenzustands innerhalb weniger Wochen zu erwarten. Regelmäßige Überwachung kann helfen, die Wirksamkeit der Maßnahmen zu bewerten und weitere Angriffe frühzeitig zu erkennen.
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Zypressenlaus Thuja - Triebläuse (Cinara cupressivora)
Die Zypressen-Blattlaus ist ein Schädling, der hauptsächlich den Morgenländischen Lebensbaum (Thuja orientalis) befällt, jedoch wird ihre Anwesenheit auch häufig auf Abendländischen Lebensbäumen (Thuja occidentalis) beobachtet, darunter auf beliebten Sorten wie Thuja Brabant und Thuja Smaragd. Ihre Präsenz auf Thujen kann zu einer Schwächung der Pflanzen führen und deren Zustand negativ beeinflussen.
Entwicklungszyklus: Ansammlungen von sowohl ungeflügelten als auch geflügelten Blattläusen saugen den Saft aus den Pflanzen, was zum Bräunen und Absterben der Triebe führt. Sie überwintern in Form von Eiern, die im Frühling schlüpfen, weshalb eine frühe Erkennung entscheidend für eine wirksame Bekämpfung ist. Die Zypressen-Blattlaus sondert klebrigen Honigtau ab, wodurch die Triebe mit einer unansehnlichen Substanz überzogen werden. Diese klebrige Substanz fördert das Wachstum von Rußtaupilzen, die die Triebe mit einer schwarzen Schicht
überziehen. Dies blockiert den Zugang der Nadeln zum Sonnenlicht, was die Effizienz der Photosynthese verringert und die Pflanzen weiter schwächt.
Fördernde Bedingungen: Warme und feuchte Bedingungen begünstigen das Wachstum der Blattläuse und ihre schnelle Vermehrung. In Zeiten hoher Temperaturen und Luftfeuchtigkeit steigt das Risiko eines Befalls der Pflanzen.
Vorbeugung und Bekämpfung: Um die überwinternden Eier der Zypressen-Blattlaus zu vernichten, sollte ein Insektizid im frühen Frühling oder Herbst gesprüht werden, wenn die Umgebungstemperatur nicht unter 12 °C liegt. Kaliseife mit Knoblauchduft ist ebenfalls wirksam zur Abschreckung von Blattläusen und kann im Garten verwendet werden.
Schutzmaßnahmen: Es wird empfohlen, regelmäßig Insektizide gemäß den Herstellerangaben anzuwenden. Auch die Überwachung des Pflanzenzustands ist wichtig, um einen Befall
schnell zu erkennen.
Gute gärtnerische Praxis: Regelmäßige Inspektionen der Thujen sowie die Erhaltung ihrer Gesundheit verringern das Risiko eines Befalls. Schäden an den Pflanzen während der Pflege sollten vermieden werden.
Beobachtungen nach Maßnahmen: Nach dem Einsatz von Schutzmitteln und angemessener Pflanzenpflege ist in wenigen Wochen mit einer Verbesserung des Pflanzenzustands zu rechnen. Dennoch sollten die Pflanzen regelmäßig überwacht werden, um schnell auf mögliche Rückfälle der Schädlinge reagieren zu können.
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Nadelholzspinnmilbe, Fichtenspinnmilbe (Oligonychus ununguis)
Nadelholzspinnmilbe (Oligonychus ununguis) ist ein Schädling, der seltener Thujen befällt und eher Nadelbäume wie Zypressen, Tannen und besonders Fichten bevorzugt. Wenn die Nadelholzspinnmilbe jedoch Thujen befällt, kann dies zu erheblichen Schäden an den Pflanzen führen.

Entwicklungszyklus: Die Nadelholzspinnmilbe verursacht gelbe, mosaikartige Flecken auf den Schuppen der Thujen, die im Laufe der Zeit grau und braun werden und schließlich abfallen. An den Trieben können auch charakteristische, kleine, bernsteinfarbene Eier des Schädlings beobachtet werden. Die Nadelholzspinnmilbe bildet typische Gespinste, die auf befallenen Pflanzen sichtbar sind. Die klebrige Substanz, die während des Fressens der Spinnmilbe freigesetzt wird, kann das Wachstum von Rußtaupilzen fördern, die die Schuppen bedecken und den Zugang zum Sonnenlicht einschränken, was die Photosyntheseeffizienz verringert. Ein Befall mit der Nadelholzspinnmilbe kann zu einer allgemeinen Schwächung der Pflanze führen, was sich durch Wachstumshemmung, deformierte Triebe und eine verringerte Nadeldichte zeigt.
Fördernde Bedingungen: Nadelholzspinnmilben gedeihen in warmen und trockenen Bedingungen, was zu einer schnellen Vermehrung führt, insbesondere in den Sommermonaten.
Vorbeugung und Bekämpfung: Der wirksame Kampf gegen die Nadelholzspinnmilbe erfolgt durch den Einsatz von Insektiziden. Die Spritzungen sollten zu Beginn der Larvenschlüpfperiode durchgeführt werden, um die Population vor der Bildung von Gespinsten zu minimieren. Die besten Zeiträume für die Bekämpfung sind die Monate Mai und Juni, wenn der Schädling am aktivsten ist.
Schutzmaßnahmen: Es wird empfohlen, Insektizide zu verwenden, die speziell gegen Spinnmilben wirksam sind. Es ist wichtig, die Behandlungen rechtzeitig durchzuführen, um die maximale Wirksamkeit zu gewährleisten.
Gute gärtnerische Praxis: Eine regelmäßige Überwachung des Pflanzenzustands sowie die Erhaltung der Gesundheit der Pflanzen verringern das Risiko eines Befalls durch Nadelholzspinnmilben. Es wird auch empfohlen, die Austrocknung des Bodens zu vermeiden, da dies die Entwicklung dieses Schädlings begünstigen kann. Darüber hinaus sollte auf natürliche Feinde der Spinnmilben wie Florfliegen, Marienkäfer oder Raubmilben geachtet werden, die bei der Kontrolle ihrer Population helfen können.
Beobachtungen nach den Behandlungen: Nach dem Einsatz von Insektiziden und entsprechenden Pflegemaßnahmen kann eine Verbesserung des Pflanzenzustands festgestellt werden. Regelmäßige Kontrollen helfen, schnell auf mögliche Rückfälle der Spinnmilben zu reagieren.

III. SCHÄDLINGE, DIE IM INNEREN DER THUJA LEBEN
Schädlinge, die innerhalb der Thuja leben, z. B. in den Stängeln, unter der Rinde und in den Ästen, stellen eine besondere Bedrohung dar, da ihre Präsenz schwer zu erkennen ist und die Schäden, die sie verursachen, sich allmählich ausbreiten können, bevor sie an der Außenseite der Pflanze sichtbar werden. Das Fraßverhalten dieser Schädlinge schwächt die Struktur der Pflanze, da sie hauptsächlich das Innere der Triebe, Äste oder der Krone der Thuja angreifen, was die natürliche Regeneration erschwert. Mit der Zeit kann es zu einer Fäulnis des Holzes oder einer Nekrose des Pflanzengewebes kommen, was die gesamte Pflanze schwächt.
Diese Schädlinge können durch ihr Fraßverhalten auch Pathogene in die Pflanze einführen, was das Risiko von Pilz- und bakteriellen Krankheiten weiter erhöht. Darüber hinaus führen innere Schäden häufig zu verzögertem Wachstum der Pflanze, und in schweren Fällen kann es zum Absterben der Pflanze kommen. Aus diesem Grund ist eine frühzeitige Diagnose sowie der Einsatz geeigneter Pflanzenschutzmittel entscheidend, um schwerwiegende Schäden zu verhindern.
Ein gemeinsames Merkmal dieser Insekten ist das Graben von Gängen im Inneren der Pflanze, wodurch die Kontinuität des Gewebes und damit die Transportwege unterbrochen werden, über die die Pflanze Wasser und Nährstoffe transportiert.
Die Schädlinge befallen vor allem Bäume, die durch Pilzkrankheiten geschwächt sind, in wasserstressigen Bedingungen wachsen, bei denen die Pflanzen abwechselnd Turgor verlieren und wiedererlangen, oder die von anderen Blattfressern und spezialisierten Insekten angegriffen und beschädigt wurden.
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Thujaminiermotte (Argyresthia thuiella)
Der Thujaminiermotte ('Argyresthia thuiella') ist ein Schädling, der vor allem im Frühjahr erhebliche Schäden an Thujen verursachen kann. Obwohl seine Raupen für gesunde Pflanzen nicht gefährlich sind, führt ihr Fraß an den Zweigen zum Absterben der Triebspitzen. Das Verständnis des Lebenszyklus dieses Schmetterlings sowie der Methoden zu seiner Bekämpfung ist entscheidend, um Thujen im Garten zu schützen. In Monaten wie April oder Mai kann bei Thujen, die von diesem Schädling befallen sind, ein Absterben der Triebspitzen auftreten.
Symptome: Die Raupen dieses Schädlings sind grün und fressen im Inneren der Zweige. Nach der Verpuppung wird die Thujaminiermotte zum Schmetterling. Das Vorhandensein der Raupen kann man an Fraßspuren im Pflanzengewebe erkennen, was zum Bräunen und Abfallen der Triebspitzen führt.
Entwicklungszyklus: Von Mai bis Juni breitet sich der Schädling auf andere Pflanzen aus. Es ist zu beachten, dass der Lebenszyklus dieses Schmetterlings mit dem Klima zusammenhängt, daher kann seine Population bei günstigen Wetterbedingungen zunehmen.
Bekämpfung: Es gibt keine wirksame Methode zur Bekämpfung dieser Insekten ohne chemische Mittel. Die Hauptschutzmaßnahmen sollten Ende Juli bis Anfang August während des Fluges der Schmetterlinge durchgeführt werden.
Behandlungszeitpunkt: In diesem Zeitraum werden zwei Spritzungen im Abstand von zehn Tagen durchgeführt, wobei Insektizide verwendet werden. Es ist auch notwendig, die Raupen zu vernichten, sobald sie erscheinen, was etwa einen Monat nach dem Abflug der Schmetterlinge der Fall ist.
Natürliche Bekämpfungsmethoden: Es lohnt sich, auf natürliche Feinde wie Florfliegen oder Marienkäfer zu achten, die bei der Kontrolle der Thujaminiermotte-Population helfen können.
Überwachung: Regelmäßiges Monitoring des Pflanzenzustands ermöglicht eine frühzeitige Erkennung von Befall und eine effektive Reaktion auf auftretende Bedrohungen.
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Wacholderminiermotte (Argyresthia trifasciata)
Die Wacholderminiermotte ist ein gefährlicher Schädling, dessen Larven Gänge in die Triebspitzen der Pflanzen bohren, was zu einer Krümmung und zum Absterben der Triebe führt. Dieser Schädling kann die Gesundheit von Wacholder und anderen Nadelgehölzen erheblich schwächen, was ihn zu einer ernsthaften Bedrohung im Garten macht.
Entwicklungszyklus: Die Larven dieses Schädlings bohren Gänge in die Triebspitzen, was zunächst eine Verkrümmung der Triebe und anschließend ihr Absterben verursacht. Um sicherzugehen, sollte man einen abgestorbenen Zweig durchbrechen – dieser wird wahrscheinlich spröde und im Inneren vertrocknet sein. Die erwachsene Form des Insekts ist ein Schmetterling, der Mitte Mai, manchmal von Anfang bis Ende Mai, erscheint. Die Weibchen legen ihre Eier an den Triebspitzen ab, und nach drei bis vier Wochen schlüpfen die Larven. Von November bis Mitte Dezember bauen die Raupen einen Kokon, in dem sie überwintern.
Förderliche Bedingungen: Die Wacholderminiermotte bevorzugt warme und feuchte Bedingungen, die ihre Entwicklung begünstigen, was sie in den Sommermonaten besonders aktiv macht.
Vorbeugung und Bekämpfung: Es gibt keine wirksame Methode zur Bekämpfung dieser Insekten ohne chemische Mittel. Die Hauptschutzmaßnahmen sollten Ende Juli bis Anfang August während des Fluges der Schmetterlinge durchgeführt werden. In diesem Zeitraum werden zwei Spritzungen im Abstand von zehn Tagen mit Insektiziden durchgeführt. Es ist auch notwendig, die Raupen zu vernichten, sobald sie erscheinen, was etwa einen Monat nach dem Abflug der Schmetterlinge der Fall ist.
Gartenbauliche Praktiken: Regelmäßiges Monitoring des Pflanzenzustands und die Pflege ihrer Gesundheit können helfen, einen Befall durch diesen Schädling zu verhindern. Es wird auch empfohlen, die richtigen Feuchtigkeitsbedingungen im Garten aufrechtzuerhalten.
Beobachtungen nach den Maßnahmen: Nach der Anwendung von Insektiziden und den entsprechenden Pflegemaßnahmen kann eine Verbesserung des Pflanzenzustands festgestellt werden. Regelmäßige Kontrollen helfen, schnell auf eventuelle erneute Befälle zu reagieren.
WICHTIGER HINWEIS
Es gibt deutliche Unterschiede zwischen der Wacholderminiermotte und der Thujaminiermotte. Hier sind die Hauptunterschiede zwischen diesen beiden Arten:
Wacholderminiermotte: Ihre Larven bohren Gänge in die Triebspitzen.
Thujaminiermotte: Ihre Larven fressen an den Zweigen.
Wacholderminiermotte: Der Larvenfraß führt zur Krümmung und zum Absterben der Triebspitzen.
Thujaminiermotte: Die Larven verursachen ebenfalls das Absterben von Trieben, führen jedoch zusätzlich zum Absterben der Triebspitzen, was für diese Art spezifisch ist.
Beide Arten haben unterschiedliche Schlüpf- und Entwicklungszeiten:
Wacholderminiermotte: ist von Mitte Mai bis Ende Mai aktiv.
Thujaminiermotte: erscheint von Ende April bis Anfang Juni.
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Südlicher Wacholderprachtkäfer (Ovalisia festiva, Palmar festiva, Lamprodila festiva) (Buprestidae Familie)
Südlicher Wacholderprachtkäfer (Ovalisia festiva) ist ein Insekt, das häufig in Südeuropa bis nach Südtirol vorkommt. Das ausgewachsene Exemplar erreicht eine Länge von 6 bis 12 Millimetern und kann grün oder seltener gelbgrün sein, mit charakteristischen blauen Fühlern. Ein auffälliges Merkmal dieses Insekts sind zahlreiche Flecken, die sich in Form und Anordnung unterscheiden können, was es leicht erkennbar unter anderen Käfern macht.

Entwicklungszyklus: Der Südliche Wacholderprachtkäfer legt seine Eier auf Pflanzen ab, aus denen nach einigen Wochen die Larven schlüpfen. Die Larven ernähren sich von den Trieben, indem sie Tunnel bohren, was zu einer Schwächung der Triebe und möglicherweise zu deren Absterben führt. Es ist wichtig, den Zeitpunkt des Schlüpfens der Larven zu beachten, der unter günstigen Wetterbedingungen stattfindet, was die Intensität der Befalls beeinflussen kann. Dieses Insekt kann mit anderen Käfern aus der Familie der Buprestidae (Bogatkowate) verwechselt werden, unterscheidet sich jedoch durch seine morphologischen Merkmale, einschließlich der blauen Flecken auf dem Halsschild und den Deckflügeln.
Bedingungen, die die Entwicklung begünstigen: Der Südliche Wacholderprachtkäfer bevorzugt warme und feuchte Bedingungen, die seine Entwicklung und Migration begünstigen. Der Import des Käfers mit Pflanzen aus Baumschulen kann seine Präsenz in Gärten erhöhen, und seine Population kann besonders in den Sommermonaten schnell wachsen, wenn die Bedingungen am günstigsten sind.
Prävention und Bekämpfung: Um den Südlichen Wacholderprachtkäfer effektiv zu bekämpfen, sollten geeignete Insektizide eingesetzt werden. Es ist wichtig, Schutzmaßnahmen zu Beginn der Saison durchzuführen, wenn die Insekten am aktivsten sind. Es wird empfohlen, den Zustand der Pflanzen vor und nach dem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu überwachen, um deren Wirksamkeit zu bewerten.
Schutzmittel: Es wird empfohlen, Insektizidpräparate zu verwenden, die wirksam gegen den Südlichen Wacholderprachtkäfer sind. Sprühbehandlungen sollten zu einem geeigneten Zeitpunkt durchgeführt werden, um deren Wirksamkeit zu maximieren. Es ist auch wichtig, die Dosierungs- und Anwendungsanweisungen der Hersteller zu beachten, um mögliche Pflanzenschäden zu vermeiden.
Gute gärtnerische Praktiken: Regelmäßige Überwachung des Pflanzenzustands und ihrer Gesundheit ist entscheidend im Kampf gegen den Südlichen Wacholderprachtkäfer. Es ist auch wichtig, für eine angemessene Bewässerung zu sorgen, um das Risiko eines Befalls zu verringern. Die Pflege der Pflanzen durch angemessene Düngung und Pflege kann helfen, ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Schädlingen zu erhöhen.
Beobachtungen nach den Behandlungen: Nach dem Einsatz von Insektiziden und anderen pflegerischen Maßnahmen kann eine Verbesserung des Pflanzenzustands festgestellt werden. Regelmäßige Kontrollen des Pflanzenzustands helfen, schnell auf mögliche Rückfälle des Schädlings zu reagieren und die Wirksamkeit der durchgeführten Maßnahmen zu bewerten.
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Borkenkäfer, Kernkäfer, Breitrüssler (Phloeosinus aubei) (Scolytinae) sind eine Unterfamilie der Rüsselkäfer (Curculionidae)
Der Borkenkäfer Phloeosinus aubei (Scolytidae) Familie der Borkenkäfer, Unterfamilie der Borkenkäfer – eine Unterfamilie der Käfer aus der Familie der Rüsselkäfer. Der Borkenkäfer Phloeosinus aubei ist ein Schädling, der weltweit vorkommt, insbesondere in Gebieten, in denen Bäume wachsen. Sein massenhaftes Auftreten kann enorme Schäden in Wäldern verursachen, insbesondere an Pflanzen aus der Familie der Zypressengewächse (Cupressaceae), wie Wacholdern (Juniperus), Sumpfzypressen (Chamaecyparis), Zypressen (Cupressus) und Lebensbäumen (Thuja).

Entwicklungszyklus: Die adulten Käfer erreichen eine Größe von etwa 2-2,5 mm. Nach der Eiablage in Ritzen der Rinde schlüpfen die Larven und ernähren sich im Holz, indem sie unregelmäßig gewundene Gänge graben, die zu erheblichen Schäden an den Pflanzen führen können. Angegriffene Triebe verändern im Laufe der Zeit ihre Farbe in rötlich, was ein Zeichen für die fortschreitende Degradierung der Pflanze ist. Mit der Entwicklung der Larven werden die Triebe immer schwächer, und ihr Absterben führt zum Verwelken.
Günstige Entwicklungsbedingungen: Der Borkenkäfer Phloeosinus aubei bevorzugt geschwächte Pflanzen, was sie anfälliger für Infektionen macht. Unter feuchten und warmen Bedingungen kann seine Population schnell wachsen, was das Risiko eines massenhaften Auftretens erhöht. Darüber hinaus leben Borkenkäfer hauptsächlich auf von Pilzen befallenem Holz, was sie in Gebieten mit Pflanzenkrankheiten aktiver macht.
Prävention und Bekämpfung: Um effektiv gegen den Borkenkäfer vorzugehen, ist die Anwendung von sowohl Insektiziden als auch Fungiziden wichtig, da P. aubei Vektoren von Pathogenen ist, einschließlich des Zypressenkrebses (Seiridium cardinale). Pflanzenspritzungen mit Fungiziden sind entscheidend, um die Pilze zu bekämpfen, die gemeinsam mit diesem Schädling auftreten. Spritzungen sollten zu den richtigen Zeiten durchgeführt werden, um das Risiko einer Infektion zu minimieren.
Schutzmittel: Ich empfehle die Verwendung von Insektizidpräparaten, die den Borkenkäfer wirksam bekämpfen. Es ist wichtig, die Anweisungen der Hersteller zur Anwendung dieser Mittel genau zu befolgen. Eine regelmäßige Überwachung des Pflanzenzustands und deren Schutz vor Pathogenen, insbesondere nach dem Auftreten von Krankheiten, ist entscheidend für die Gesundheit der Bäume.
Gute gärtnerische Praktiken: Die Pflege der Pflanzen durch angemessene Düngung, Bewässerung und das Entfernen kranker Pflanzenteile kann das Risiko einer Infestation erheblich verringern. Regelmäßige Kontrollen und die Überwachung von Schädlingen ermöglichen eine schnelle Reaktion, die entscheidend für die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts im Garten ist.
Beobachtungen nach den Behandlungen: Nach der Anwendung von Insektiziden und Fungiziden ist es wichtig, den Zustand der Pflanzen regelmäßig zu beobachten. Eine wirksame Behandlung sollte zu einer Verbesserung ihres Zustands führen, und systematische Kontrollen helfen, schnell auf mögliche Rückfälle des Schädling zu reagieren und die Wirksamkeit der durchgeführten Schutzmaßnahmen zu bewerten.
- Der Dornige Wimperbock (Pogonocherus hispidus) oder Rauer Wimperbock ist ein Käfer aus der Familie der Bockkäfer (Cerambycidae)
Der Dornige Wimperbock (Pogonocherus hispidus) ist ein Käfer aus der Familie der Bockkäfer (Cerambycidae), der häufig in verschiedenen Biotopen wie Wäldern, Parks, Obstgärten und Gärten vorkommt. Obwohl er auf den ersten Blick als nützlicher Käfer erscheinen mag, da die erwachsenen Tiere oligophagische Larven fressen, verursachen seine Larven erhebliche Schäden an Pflanzen.

Entwicklungszyklus: Der Dornige Wimperbock hat eine Körperlänge von 4 bis 6 mm und zeigt die größte Aktivität von März bis Juli. Die erwachsenen Insekten zeichnen sich durch zahlreiche Fortsätze auf dem Rücken des Pronotums aus. Die Fühler überschreiten leicht die Körperlänge, was für diese Art typisch ist. Auf dem ersten Flügelpaar (Hüllen) ist ein heller Streifen zu erkennen, der an den vorderen und hinteren Kanten bogenförmig gebogen ist, während die Hüllen mit einem einzelnen Zahn enden. Nach der Eiablage schlüpfen die Larven und ernähren sich unter der dünnen Rinde, indem sie flache, gewundene Gänge bohren, was zu einer Schwächung der Pflanzen führt.

Entwicklungsgünstige Bedingungen: Der Dornige Wimperbock bevorzugt feuchte und warme Bedingungen, die das Wachstum sowohl der erwachsenen Tiere als auch der Larven begünstigen. Das Vorhandensein geschwächter oder kranker Pflanzen macht sie anfälliger für diesen Schädling, was zu einem Anstieg seiner Population führen kann. Der Dornige Wimperbock (Pogonocherus hispidus) transportiert Milben auf seinem Rücken, wie auf dem Bild unten zu sehen.
Prävention und Bekämpfung: Um den Dornigen Wimperbock effektiv zu bekämpfen, wird empfohlen, Insektizide einzusetzen, die gegen die unter der Rinde bohrenden Larven wirken. Es ist wichtig, die Sprühungen während der aktivsten Phase des Schädlings durchzuführen, die in der Regel von März bis Juli dauert. Außerdem sollte der Zustand der Pflanzen überwacht werden, um schnell auf mögliche Infektionen reagieren zu können.
Schutzmittel: Um die Pflanzen vor dem Dornigen Wimperbock zu schützen, ist es ratsam, Insektizide zu verwenden, die sowohl die erwachsenen Tiere als auch die Larven effektiv bekämpfen. Es ist wichtig, die richtigen Anwendungsfristen einzuhalten, um die Wirksamkeit der Behandlungen zu maximieren.
Gute Gartenpraktiken: Die regelmäßige Überwachung des Gesundheitszustands der Pflanzen, das Entfernen kranker Teile und die Pflege ihrer Gesundheit können dazu beitragen, Infektionen durch den Wimperbock zu verhindern. Die Aufrechterhaltung geeigneter Feuchtigkeits- und Düngungsbedingungen hat einen positiven Einfluss auf ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Schädlingen.
Beobachtungen nach Behandlungen: Nach der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln ist es wichtig, den Zustand der Pflanzen regelmäßig zu beobachten. Eine wirksame Behandlung sollte zu einer Verbesserung des Zustands der Pflanzen führen, und regelmäßige Kontrollen helfen, schnell auf mögliche Rückfälle der Infestation zu reagieren und die Wirksamkeit der durchgeführten Schutzmaßnahmen zu bewerten.
Zusammenfassung, was mit Tunnelbohrenden Insekten zu tun ist.
Es kann versucht werden, diesen Schädlingen mit Insektiziden entgegenzuwirken. Wenn die Insekten in der Anfangsphase des Angriffs entdeckt werden und die Populationen nicht groß sind, können wir die Pflanze mit einem geeigneten Insektizid mit tiefen Wirkungen besprühen.
Es ist wichtig, das richtige Dosierungsverhältnis einzuhalten, um unerwünschte Symptome von Phytotoxizität zu vermeiden. Wenn die Population ansteigt, sind Pflanzen, die von z. B. Borkenkäfern befallen werden, praktisch nicht mehr zu retten und müssen dann gefällt und verbrannt werden.
PRAKTISCHER HINWEIS
- Bei der Bekämpfung von Schädlingen wie Borkenkäfern oder Wimperböcken kann der Einsatz von Insektiziden wirksam sein. Es ist entscheidend, dass die Insekten in der Anfangsphase des Angriffs erkannt werden, da frühzeitige Maßnahmen die weitere Ausbreitung der Infestation verhindern können. Bei kleinen Populationen kann die Pflanze effektiv mit einem geeigneten Insektizid mit tiefen Wirkungen besprüht werden, was den Schutz gesunder Pflanzenteile ermöglicht.
- Es ist wichtig, das richtige Dosierungsverhältnis der chemischen Mittel zu beachten, um unerwünschte phytotoxische Effekte zu vermeiden, die den Pflanzen schaden können. Vor der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln sollte man sich eingehend mit den Anwendungshinweisen vertrautmachen und auf Sicherheitshinweise achten.
- Darüber hinaus ermöglicht die regelmäßige Überwachung des Gesundheitszustands der Pflanzen und ihrer Umgebung eine frühzeitige Erkennung von Schädlingen. Die Beobachtung von Symptomen wie vertrocknenden Trieben, Farbänderungen der Nadeln oder das Vorhandensein charakteristischer Gänge kann bei der schnellen Identifizierung des Problems helfen.
- Wenn die Schädlingpopulation anwächst, werden Pflanzen, die von Borkenkäfern befallen sind, praktisch unrettbar. In diesem Fall kann es notwendig sein, die befallenen Pflanzen zu fällen und zu verbrennen, um eine weitere Ausbreitung der Schädlinge auf gesunde Pflanzen im Garten zu verhindern.
IV. ANDERE SCHÄDLINGE

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Hund und Katze
Bei Gesprächen mit Kunden über Schädlinge fällt mir ein bestimmter Punkt auf – nämlich dass sie fast immer nur Insekten oder Pilze nennen, manchmal auch Bakterien und Viren. Dabei zählen auch Haustiere, wie Katzen oder Hunde, zu den Schädlingen. Obwohl sie keine klassischen Pflanzen-Schädlinge sind, kann ihre Anwesenheit im Garten zu Schäden an Thujen führen. Durch Spielen oder das Suchen nach Komfort können Tiere Pflanzen beschädigen, indem sie an ihnen kauen oder um sie herum graben.
Hunde können Pflanzen beschädigen, indem sie sich in der Krone wälzen oder sie mit ihrem Körper drücken, was zu gebrochenen Trieben und beschädigter Rinde führt. Katzen hingegen können in den Thujen Unterschlupf suchen und die Pflanzen durch Kratzen an den Stämmen oder Klettern an den Ästen zerstören, was die Struktur der Pflanze schwächt und zu ihrer Verformung führen kann.
Das größte Problem, das Haustiere verursachen, ist das Ablassen von Exkrementen in der Nähe der Pflanzen. Während Hunde dies nur gelegentlich tun, machen Katzen dies regelmäßig. Es ist Teil ihres territorialen Verhaltens – sie markieren ihr Revier mit Urin. Ein Überschuss an Stickstoff im Urin oder Kot kann eine sehr schädliche Wirkung auf die Pflanzen haben, was zu Verfärbungen der Schuppen und dem Absterben der Thuja führen kann.

Obwohl Haustiere keine klassischen Pflanzen-Schädlinge sind, können ihre Aktivitäten langfristige Probleme verursachen. Daher ist es ratsam, die Thuja entsprechend vor ihnen zu schützen, besonders an Orten, an denen die Pflanzen anfällig für Schäden sind.
Wenn wir Haustiere haben, die an unseren Thujen urinieren, können wir sicher sein, dass die Schuppen sich verfärben und absterben werden. Das größte Problem sind Katzen, die als territoriale Tiere regelmäßig ihr Revier mit Urin markieren. Wie man Thuja vor diesen Tieren schützt, habe ich im Artikel: Fehler in der Pflege von Thujen beschrieben.
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Nagetiere: Wühlmaus und gewöhnlicher Erdwühlmaus
Es gibt noch eine andere ebenso gefährliche Gruppe von Schädlingen, die unseren Pflanzen schaden kann, nämlich Nagetiere. Die einfachste Methode, gegen Nagetiere vorzugehen, ist Prävention und Abwehr. Der Kampf gegen bereits ansässige Tiere ist jedoch nicht so einfach.
Wenn wir in der Nähe unserer Pflanzen Eingänge zu Nestern oder Tunneln bemerken, können wir sicher sein, dass kleine Nagetiere sich gerade einrichten oder, noch schlimmer, bereits eingezogen sind.
Diese Tiere nagen oft an Thujawurzeln oder bauen ihre Tunnel dazwischen. Vertreter dieser Gruppe können beispielsweise Feldmäuse oder Schermäuse sein. Die Schermaus ist aufgrund seiner Größe zweifellos die gefährlichste. Sie kann sogar in die Wurzeln großer Bäume beißen.
Schermaus 'Arvicola amphibius'
Dieses Tier hat viele Namen, zum Beispiel: Ostschermaus, Schermaus, Große Wühlmaus. Sie ist eine Nagetierart der Unterfamilie in der Familie der Wühler. Sie bewohnt meistens die Ufer der europäischen und nord- und zentralasiatischen Gewässer, wird an Gewässern angetroffen, sowie auf Wiesen und Ackerflächen, in Wäldern und in Obstgärten.
Feldmaus 'Microtus arvalis'
Sie ist eine Nagetierart aus der Unterfamilie der Wühlmäuse, und der Familie der Wühler. Sie kommt hauptsächlich in trockenen Lebensräumen vor, meist sind es große Ackerflächen, trockene Wiesen, Grasland und sogar Küstendünen. Aufgrund ihrer Fruchtbarkeit, die bereits im zweiten Lebensmonat erreicht wird, kann sie zu einem sehr gefährlichen Schädling im Garten werden.
Um Nagetiere aus unseren Gärten loszuwerden, müssen wir nicht sofort nach drastischen Methoden greifen, einige Methoden sind erstaunlich effektiv und einfach.
Vorbeugung
- Wir werden es Nagetieren schwer machen, im Garten zu leben und die Ordnung darin aufrechtzuerhalten, indem wir beispielsweise häufig den Boden graben oder den Rasen häufig mähen.
- Wir halten breite Hecken und ermutigen dadurch einige Arten von Raubtieren, darin zu leben, zum Beispiel den Igel 'Erinaceus' und Vögel wie den Würger 'Lanius'.
- Wir können in unseren Beeten Senf 'Sinapis' oder Kaiserkrone 'Fritillaria imperialis', oder Incarvillea 'Incarvillea' pflanzen, diese Pflanzen werden Nagetiere effektiv abwehren.
- Baumstämme können mit einem Schutznetz umwickelt oder mit einer speziellen Paste bestrichen werden - in Polen gibt es z. B. 'Tirep 18 A'.
Abschreckung
- Wir können elektroakustische Abschrecker verwenden, die für Nagetiere unangenehme Geräusche erzeugen. Wenn sich die Nagetiere bereits niedergelassen haben, stellen wir die elektroakustischen Abschrecker in der Nähe des Hauses auf und bringen sie von Zeit zu Zeit tiefer in den Garten, und verschieben so die Nagetiere zum Zaun hin.
- Rauchkerzen können in Höhlen platziert werden, der Rauch, der von ihnen freigesetzt wird, schreckt die Schädlinge ab.
- Wir können Duftstoffe verwenden, zum Beispiel Holunderblätter 'Sambucus nigra', indem wir sie in die Löcher der Tiere einführen, Nagetiere vertragen diesen Geruch nicht.
Wenn nichts hilft, können wir immer zu drastischeren Methoden greifen, im Folgenden habe ich verschiedene Methoden beschrieben:
- Stellen Sie Fallen auf, die mit denen von Ratten identisch sind. Vergessen wir nicht, Fallen mit beispielsweise Stroh abzudecken. Zum Ködern können beispielsweise Hafer oder Gemüsestücke verwendet werden.
- Platzierung von Paraffinwürfeln, diese Würfel werden auf Basis von Bromadiolon (einem Wirkstoff aus der Gruppe der Antikoagulantien) hergestellt, z. B.'Murin‘. Dieser Köder sollte nur in speziellen Rattengift-Fütterern verwendet werden, die gegen ungewolltes Öffnen geschützt sind.
- Kalziumphosphat-Begasung oder Begasung sollte im Herbst auf nicht gefrorenem Boden über 3 °C durchgeführt werden, beispielsweise mit dem Mittel "Polytanol GR". Es wird empfohlen, diese Behandlung im Herbst im Oktober oder November durchzuführen, während derer die Migration von Schädlingen gering ist, was zu einer hohen Wirksamkeit dieser Behandlung führt.

V. BONUS – Warum wird die Thuja im Winter braun
Das Braunwerden der Nadeln ist eines der häufigsten Symptome, das bei Thuja-Besitzern Besorgnis erregt. Bevor wir jedoch annehmen, dass die Pflanzen von einer gefährlichen Pilzerkrankung oder einem Schädlingsbefall betroffen sind, ist es wichtig, die Situation genau zu analysieren. Es ist entscheidend, auf den Zeitpunkt des Auftretens der Symptome, deren Verteilung und die herrschenden Wetterbedingungen zu achten. Viele Veränderungen im Aussehen der Nadeln resultieren nämlich aus natürlichen physiologischen Prozessen und nicht aus der Aktivität von Schädlingen oder Krankheiten. Das winterliche Braunwerden der Thuja-Schuppen ist eine natürliche Reaktion der Pflanze auf niedrige Temperaturen. In den frostigen Monaten können die Nadeln eine braune Farbe annehmen, was keinen Grund zur Besorgnis darstellt.

Im Frühling, wenn die Temperaturen steigen, erlangen die Thuja wieder ihre saftig grüne oder goldene Farbe zurück, je nach Sorte. Dies ist besonders bei beliebten Sorten wie der Thuja ‘Brabant’ und der Thuja ‘Golden Globe’ sichtbar. Die Thuja ‘Brabant’ wird am häufigsten für die Bildung von Hecken verwendet, während die Thuja ‘Golden Globe’ mit ihrer schönen goldgelben Färbung hervorragend als auffälliger niedriger Solitärbaum geeignet ist.

Dieses Phänomen wird oft fälschlicherweise dem Erfrieren zugeschrieben, obwohl Thuja eine hohe Frostbeständigkeit aufweisen. Das Problem tritt auf, wenn die Pflanze aufgrund des gefrorenen Bodens keinen Zugang zu Wasser hat. Trockene, frostige Winde verstärken den Austrocknungsprozess der Triebe, was zu einer Schwächung der Pflanze führen kann. Um das Risiko des winterlichen Austrocknens der Thuja zu minimieren, ist es entscheidend, die Pflanzen im Herbst ausreichend zu bewässern, bevor die ersten Fröste eintreten. Während der winterlichen Tauwetterphasen ist es auch wichtig, ihnen Wasser zuzuführen, zum Beispiel Ende Dezember oder Anfang Januar. Mehr praktische Tipps zur winterlichen Pflege habe ich im Artikel: Pflege der Thuja vor und während des Winters beschrieben.

Neuheit!
Lieber Leser, wenn du bis hierher gekommen bist, denkst du vielleicht, dass du genug über Thuja-Schädlinge gehört hast. Ich verstehe das gut! Deshalb habe ich beschlossen, dir das Leben zu erleichtern und einen detaillierten Aktionsplan vorzubereiten, der dir hilft, das Aussehen von vernachlässigten oder schlecht gepflegten Thuja-Pflanzen zu verbessern. Statt zu raten, was zu tun ist, kannst du nun auf praktische Tipps zurückgreifen und Schritt für Schritt die richtigen Pflegemaßnahmen durchführen.Mehr Informationen, einschließlich konkreter Ratschläge und Details zur Diagnose sowie einem Plan zur Rettung der Thuja, findest du im Artikel: Diagnose und Rettungsplan für Thuja. Und für diejenigen, für die mein Diagnose-Service zu detailliert ist, keine Fragen zu Thuja enthält oder zu kostspielig erscheint, habe ich eine gute Nachricht. Ich habe einen neuen Service gestartet: Telefonische 📞 Beratung, die deutlich günstiger ist.

Unsere Thujen stammen ausschließlich von professionellen Plantagen✔, sind gehärtet✔, gewässert✔, gedüngt✔ und werden regelmäßig auf Schädlinge✔ und Pilzkrankheiten gepflegt. Bitte lesen Sie alle Informationen und Ratschläge sorgfältig durch, denn mit gutem Wissen lassen sich viele Fehler bei der Pflanzung vermeiden.
Vor dem Kauf von Thujen sollte man gründlich überlegen, ob man ihre Anforderungen erfüllen kann. Damit unsere Thuja-Hecke schön und gesund aussieht, müssen wir die richtigen natürlichen Voraussetzungen schaffen. Durch die richtige Vorgehensweise danken es uns die Heckenpflanzen mit einem wunderbaren Aussehen.
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