ÜBER UNS
Alle Informationen auf der Webseite www.koniferen.de basieren auf langjährigen Beobachtungen und Erfahrungen aus meiner Arbeit mit Pflanzen – sowohl in Gartencentern und Baumschulen als auch in den Gärten meiner Kunden. Es handelt sich nicht um theoretische Überlegungen, sondern um praktisches Wissen aus der täglichen Arbeit mit der Natur.
Seit vielen Jahren beschäftige ich mich mit der Anzucht und Pflege von Pflanzen. Ich sehe, wie sie auf unterschiedliche Bodenbedingungen, Wasser, Sonne und menschliche Fehler reagieren. Deshalb beruhen die hier dargestellten Erkenntnisse auf Praxis – nicht auf Ideologie.
Ich weiß, dass viele Institutionen und Gartenberater heute den populären Schlagworten wie „Klimaneutralität“ oder dem vollständigen Torfverbot folgen. Mein Ziel ist jedoch nicht, politische Thesen zu wiederholen, sondern zu zeigen, was im Garten wirklich funktioniert – wie man Pflanzen richtig pflanzt und pflegt und wie man ihnen hilft, ihre Gesundheit wiederzuerlangen.
I. ÜBER UN
II. UNSER ONLINESHOP
III. IM JAHR 2024 HABEN WIR UNSER ANGEBOT ERWEITERT
IV. GARTENCENTER IN WULKAU
V. GESCHICHTE DER MOORGEBIETE UND DIE STIMME DES GÄRTNERS
VI. QUALITÄTSKONTROLLE
VII. MEIN MANIFEST
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Ich gehe gegen den Strom denn Wahrheit hängt nicht von Vorschriften ab
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Meine abschließende Sichtweise zur Torffrage

I. ÜBER UNS
Seit März 2023 verkaufen wir Heckengehölze an unserem neuen Standort in der Wulkauer Dorfstraße 38A, 39524 Kamern OT Wulkau. Ich möchte kurz darauf hinweisen, dass sich das Sortiment an Arten und Sorten von Heckengehölzen erheblich erweitert hat.
Im Sinne des Sprichworts „Wenn du es hast, zeig es” habe ich keine Angst zu sagen, dass ein Artikel über mich in der lokalen Zeitung „Volksstimme” erschienen ist. Volksstimme: Startseite > Lokal > Nachrichten Havelberg > Wirtschaft: Baumschule: Ein Gärtner mit Herzblut zieht in den Kreis Stendal. Von: Max Tietze

Von Anfang an bieten wir Pflanzen und andere Waren zu den besten Preisen an. Unsere Pflanzen stammen von den besten Produzenten, und die Kontrolle der Pflanzenproduktion erfordert viel Zeit, ermöglicht jedoch die Lieferung geprüfter und zuverlässiger Ware.

Was mich von anderen Züchtern unterscheidet
- Die Erfahrung, die ich beim Management von zwei Gartencentern in Berlin gesammelt habe, ist unbezahlbar. Dank dieser Erfahrung kann ich Pflanzen aus einer anderen Perspektive betrachten – nicht nur als Züchter, sondern auch unter Berücksichtigung der Arbeit, die Kunden in die Pflege ihrer Pflanzen investieren müssen. Genau das unterscheidet mich von den meisten Pflanzenproduzenten. Die Pflanzenaufzucht unter professionellen Bedingungen für einen kurzen Zeitraum ist etwas völlig anderes als das Pflanzen und Pflegen im Garten – es sind zwei unterschiedliche Welten, die man klar voneinander trennen muss. Ich kenne die Probleme meiner Kunden, weil ich sie seit 21 Jahren gemeinsam mit ihnen löse.

Zwei Gesprächsmodi?
- Wenn ich ein Gespräch mit einem Kunden beginne, frage ich immer, in welchem Modus wir das Gespräch führen werden. Es geht darum, ob ich das Gespräch im Amateurmodus als typischer Verkäufer führen soll oder im professionellen Modus als Pflanzenzüchter. Glauben Sie mir, das sind zwei völlig unterschiedliche Gesprächsstile. Kurz gesagt, als Verkäufer gebe ich dem Kunden die wichtigsten Informationen darüber, wie man Pflanzen pflanzt und pflegt. Wenn wir jedoch in den professionellen Modus wechseln, kann es zu Schwierigkeiten beim Verständnis einiger grundlegender Fragen kommen, die für mich selbstverständlich sind. Dennoch hat zu viel Wissen noch niemandem geschadet, und es lohnt sich, so viel wie möglich über die Pflanzen zu wissen, die gekauft, gepflanzt und anschließend gepflegt werden. All dies dient gesunden Pflanzen und einer schönen Landschaft in unserem Umfeld.
Falls jemand interessiert ist, warum Menschen nicht immer ihr Wissen erweitern wollen und sich manchmal sogar dagegen wehren, habe ich darüber in einem Artikel geschrieben: Fragen und Antworten zu Thuja, Punkt II: BONUS: Warum stoßen Ideen auf gesellschaftlichen Widerstand?
Zusammenfassend:
Kann ich in Gesprächen mit Kunden in zwei Modi arbeiten: dem Amateurmodus und dem professionellen Modus. Die Wahl hängt immer vom Gesprächspartner ab.

In der Fotogalerie und im Internet, z. B. auf Plattformen wie Facebook usw., sind viele Fotos oder Informationen verfügbar, die zeigen, dass die Firma Blumenhandel Mencel, jetzt HECKENPFLANZEN MENCEL WULKAU, zwei Verkaufsstellen in Berlin hat. Diese Fotos sind Teil unserer Geschichte, unserer Arbeit und unseres Verkaufs und zeigen die Qualität unserer Pflanzen. Daher werden wir keine Maßnahmen ergreifen, um sie aus dem Internet verschwinden zu lassen.
Dank unserer 20-jährigen Erfahrung auf dem Markt können wir die höchste Qualität der angebotenen Lebensbäume und anderer Pflanzen garantieren. Unser umfangreiches Angebot wächst jedes Jahr, da wir die beste Qualität und vernünftige Preise haben, was sich positiv auf die steigende Kundenzahl jedes Jahr auswirkt.

Das wichtigste Kriterium bei der Erstellung der Website www.koniferen-berlin.de war die Erfüllung der endlosen Beschwerden. Die Leute verstanden nicht, warum Lebensbäume welken, obwohl es natürlich nicht immer so sein muss. Ich habe lange gesucht und muss "sagen", dass es im Internet viele Informationen darüber gibt, wie man Lebensbäume pflanzt.
Es handelt sich jedoch immer um Fragmentinformationen, immer etwas Unvollständiges, Unausgesprochenes, etwas Mageres und einfach zu wenig.
Alle Artikel auf meiner Website habe ich beschrieben und grafisch dargestellt, um Fragen entgegenzukommen und Reklamationen zu minimieren. Die Website www.koniferen-berlin.de zeichnet sich durch alle Informationen an einem Ort aus.

II. UNSER ONLINESHOP
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III. IM JAHR 2024 HABEN WIR UNSER ANGEBOT ERWEITERT
Ab der Frühling-Sommer-Saison 2024 haben wir Smaragd- und Brabant-Thuja in Containern in unser Sortiment aufgenommen, die in den Sommermonaten wie Mai, Juni, Juli und August gepflanzt werden können.


IV. GARTENCENTER IN WULKAU

- Ab März 2024 bieten wir in unserer Baumschule eine erweiterte Auswahl an Pflanzen an. Neben Bäumen und Sträuchern können Sie nun auch aus einer großen Vielfalt an einjährigen und mehrjährigen Pflanzen wählen. Diese umfasst nicht nur farbenfrohe Blühpflanzen, sondern auch robuste Stauden, die Ihren Garten das ganze Jahr über bereichern. Unser Sortiment ist sorgfältig ausgewählt, um Ihnen die besten Pflanzen für jeden Gartenstil und jede Jahreszeit zu bieten.

V. GESCHICHTE DER MOORGEBIETE UND DIE STIMME DES GÄRTNERS

Die Geschichte der Moore in Deutschland ist eine Erzählung von jahrhundertelanger Ausbeutung, aber auch von wachsendem Bewusstsein für die Notwendigkeit ihrer Erhaltung.
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Vom Mittelalter bis zur Industrialisierung: Die Nutzung der Moore in Deutschland reicht bis ins Mittelalter zurück, aber die großflächige Ausbeutung begann im 18. Jahrhundert. Torf war ein wertvoller Brennstoff, besonders in Regionen, in denen Holz und Kohle knapp waren – insbesondere in den nördlichen und östlichen Teilen des Landes.
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19. und 20. Jahrhundert – Massenentwässerung: Im 19. Jahrhundert wurden große Meliorationsprogramme gestartet, bei denen Moore entwässert wurden, um Land für den Ackerbau zu gewinnen. Dieser Prozess wurde durch die Industrialisierung und die nachkriegsbedingte Notwendigkeit, die Nahrungsmittelproduktion zu steigern, beschleunigt. Mechanisierung, staatliche Politik und das Fehlen ökologischen Bewusstseins führten dazu, dass mehr als 95 % der ursprünglichen Moore in Deutschland umgewandelt oder zerstört wurden.
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Torabbau heute: Obwohl der Torfabbau deutlich zurückgegangen ist, wird er weiterhin für den Gartenbau betrieben – vor allem in Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Jährlich werden etwa 1,5 bis 2 Millionen m³ Torf abgebaut. Deutschland gehört zu den größten Importeuren von Torf in Europa, der hauptsächlich aus den baltischen Ländern stammt.
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Neuer Ansatz – Renaturierung und Einschränkungen: Seit den 1990er Jahren wächst das ökologische Bewusstsein, und es werden verschiedene Maßnahmen ergriffen, wie zum Beispiel:
- Verbote des Torfabbaus in geschützten Gebieten.
- Renaturierung von Moorgebieten (Wiedervernässung).
- Kampagnen für die torffreie Nutzung im Gartenbau (z. B. „torffrei gärtnern“).
Das Ziel der Bundesregierung und der EU ist es, bis 2030 vollständig auf Torf im Gartenbau zu verzichten.
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Verbote oder vernünftige Nutzung? Der Torfabbau für Energie- und Industriezwecke sollte verboten werden. Entwässerte Moore sollten in ihren natürlichen Zustand zurückversetzt werden, um die CO₂-Emissionen zu begrenzen und das Klima zu schützen.

Vernünftige Nutzung Von Torf
- Die Stimme Des Gärtners! -
Ein verantwortungsvoller Umgang mit den Torfvorkommen sollte sorgfältig überdacht werden, denn Torf ist ein natürlicher Rohstoff mit einzigartigen Eigenschaften, die im Gartenbau von besonderem Nutzen sind. Als Gärtner verstehe ich sehr gut, wie wichtig der Schutz von Mooren und die Begrenzung ihrer Zerstörung ist – sie sind wertvolle Kohlenstoffspeicher und einzigartige Ökosysteme, die es zu bewahren gilt.
Gleichzeitig weiß ich aus der Praxis, dass Torf in vielen gärtnerischen Anwendungen unersetzlich ist, insbesondere beim Pflanzen von immergrünen Gehölzen wie Thuja oder von kalkempfindlichen Pflanzen wie Rhododendren, Azaleen, Heidelbeeren und vielen anderen. So wichtig und berechtigt der Umweltschutz auch ist – ein vollständiger Verzicht auf Torf im Gartenbau ist kein ökologisches Handeln, sondern ein praktischer Fehler!
Statt eines vollständigen Verbots des Torfabbaus plädiere ich für eine vernünftige Ressourcennutzungspolitik, die sich auf Folgendes stützt:
- den Schutz unberührter Moorgebiete,
- die Rekultivierung von degradierten Flächen,
- die Begrenzung des Torfabbaus dort, wo Alternativen möglich sind,
aber gleichzeitig die Möglichkeit des kontrollierten Torfabbaus aus bereits umgewandelten Lagerstätten für gärtnerische Zwecke zulässt. Nur dieser Ansatz vereint den Klimaschutz mit den praktischen Bedürfnissen des Gartenbaus – und das sollte die Richtung der Zukunft sein.
Ohne Torf lassen sich viele Pflanzen – wie Thuja, Rhododendren, Azaleen oder Heidelbeeren – nicht fachgerecht pflanzen. Seine einzigartige physikalische Struktur, die zugleich Feuchtigkeit speichert und die Luft-Wasser-Verhältnisse im Boden verbessert, lässt sich durch kein anderes Material ersetzen. Zwar gibt es Zusätze, die Wasser speichern können – etwa Bentonit oder Zeolith – doch nur Torf vereint eine hohe Wasserspeicherkapazität mit ausgezeichneter Luftdurchlässigkeit.
- In dem Artikel Superabsorber-Bodenverbesserer habe ich Torf mit anderen Substanzen zur Bodenverbesserung verglichen – ich lade zur Lektüre ein

VI. QUALITÄTSKONTROLLE

- Die Unterschiede im Wurzelsystem je nach Herkunft der Pflanzen und wie sich das auf ihr weiteres Wachstum nach dem Umpflanzen und der Pflege durch die Kunden auswirkt.
- Welche Pflanzen besser sind: die buschigen (dichten) oder eher schlanke Exemplare mit einem gut ausgebildeten Mitteltrieb?

Im Gegensatz zu vielen Händlern, die keine Ahnung haben, was bei ihren Kunden ankommt, nehmen wir die Pflanzen zunächst in unsere Gärtnerei in Wulkau auf. Nach dem Auspacken und der Qualitätsprüfung werden sie erst an die Kunden ausgegeben oder weiter versendet. Dieses Verfahren verhindert Missbrauch durch Produzenten, die oft – statt selektiv zu arbeiten – einfach alle Pflanzen aus der Reihe wie „Kartoffeln“ ausgraben, unabhängig davon, ob sie bereits verkaufsfähig sind oder nicht.

VII. MEIN MANIFEST
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Ich gehe gegen den Strom denn Wahrheit hängt nicht von Vorschriften ab
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Meine abschließende Sichtweise zur Torffrage
Mein Manifest
Ich gehe gegen den Strom
denn Wahrheit hängt nicht von Vorschriften ab
Ich gehe gegen den Strom. Schon heute.
Nicht, weil ich anders sein will, sondern weil ich sehe, wie weit sich die Theorie von der Praxis entfernt, sobald Verbote und ökologische Parolen ins Spiel kommen.
Immer häufiger hört man von einem vollständigen Verbot des Abbaus, Imports und Verkaufs von Torf – und ab 2030 soll in Deutschland sogar ein totales Torfverbot in Kraft treten! Ich verstehe die Sorge um die Umwelt – jeder Gärtner versteht sie. Aber echte Ökologie bedeutet nicht nur den Schutz der Moore, sondern auch die Gesundheit der Pflanzen und das Gleichgewicht im Boden. Und das lässt sich nicht erreichen, wenn der Stoff fehlt, der seit Jahrzehnten das Fundament des professionellen Gartenbaus bildet. Torf ist nicht nur eine Frage des pH-Werts – den kann man mit Dünger regulieren. Aber die Bodenstruktur ist etwas völlig anderes.
Torf schafft eine einzigartige Struktur, die den Wurzeln Luft, Feuchtigkeit und Stabilität bietet. Er wirkt wie ein natürlicher Regulator, der es den Pflanzen ermöglicht, gesund und dauerhaft zu wachsen. Ein Beispiel ist die sehr beliebte Heckenpflanze – Thuja ‘Smaragd’ oder ‘Brabant’. Ohne Torf hat sie im Garten keine Chance auf langfristiges Wachstum. Ihr natürliches Umfeld sind torfhaltige Gebiete – feucht, gut belüftet und reich an organischer Substanz.
Rinde, Kokosfaser oder Kompost sind wertvolle Materialien – aber sie können den Torf in seiner gesamten Funktionalität nicht ersetzen.
Und hier kommt ein weiteres, sehr wichtiges praktisches Argument, das das Torfverbot sachlich – nicht emotional – in Frage stellt. Wenn Torf durch künstliche oder sogenannte „ökologische“ Ersatzstoffe (z. B. Rinde, Kokosfaser, Kompost oder Holzsubstrate) ersetzt wird, müssen die Pflanzen deutlich häufiger gegossen werden, weil diese Materialien:
- Wasser schlechter speichern,
- schneller austrocknen,
- sich oft verfestigen oder eine Kruste an der Oberfläche bilden,
und dadurch zu Sauerstoffmangel an den Wurzeln führen – mit der Folge eines noch höheren Wasserbedarfs. Das betrifft besonders säureliebende und immergrüne Pflanzen wie Heidekraut, Erikagewächse, Rhododendren, Azaleen, Heidelbeeren, Hortensien, Thujen und viele andere Arten.
Für sie ist Torf eine unersetzliche Grundlage. Das Ergebnis der Torfabschaffung? Genau das Gegenteil dessen, was Umweltschützer eigentlich erreichen wollen:
- vertrocknende Pflanzen (nur eine Frage der Zeit),
- höherer Wasserverbrauch,
- größerer Düngereinsatz,
- häufigeres Gießen,
- schnellere Abnutzung der Bewässerungsanlagen, und letztlich – ein größerer CO₂-Fußabdruck.
Das Gleiche gilt
für sogenannte „ökologische Torfsubstrate“
In der Theorie klingen sie umweltfreundlich, aber in der Praxis – wenn man dreimal so oft gießen muss wie bei Torf – fällt die Wasser- und Energiebilanz negativ aus. Ich sage das als Praktiker, der täglich den Unterschied zwischen Theorie und Realität beobachtet. Und hier beginnt mein moralisches Dilemma. Wenn das Gesetz uns zwingt, auf Torf zu verzichten, stehen viele Gärtner vor einer Entscheidung: Entweder schweigen – oder nicht die ganze Wahrheit sagen, nur um sich dem neuen System anzupassen. Das ist keine Wahl, vor der ein ehrlicher Mensch stehen sollte.
Ich bin
nicht gegen Ökologie
Ich bin gegen scheinbare Ökologie, die im Namen des Naturschutzes Schaden anrichtet – für Pflanzen, für Gärtner und für den Boden selbst.
Deshalb gehe ich gegen den Strom. Nicht aus Trotz, sondern aus Überzeugung, dass Ehrlichkeit gegenüber sich selbst wichtiger ist als momentane politische Korrektheit. Denn echte Ökologie bedeutet Gleichgewicht – zwischen Umweltschutz und dem Wissen, das die tägliche gärtnerische Praxis vermittelt. Ich unterstütze den Schutz der Moore und eine vernünftige Begrenzung ihrer Nutzung, aber ich lehne ein vollständiges Torfverbot im Gartenbau entschieden ab. Anstelle von Verboten brauchen wir vernünftige Lösungen: zertifizierte, kontrollierte Torfgewinnung und – die Weiterentwicklung realer Alternativen, die weder die Pflanzen schwächen noch den Wasserverbrauch erhöhen.
Aktueller Torfmarkt
kontra Verkaufs und Importverbot von Torf
sowie die Folgen der Einführung eines Verbots

Meine
abschließende Sichtweise zur Torffrage
Nach vielen Diskussionen und dem Austausch von Argumenten mit Personen, die sich für den Schutz von Mooren einsetzen, habe ich beschlossen, meine Position zusammenzufassen – nicht aus einer Haltung des Widerspruchs, sondern aus der Perspektive eines Gärtners.
Ich bin kein Gegner des Moorschutzes. Im Gegenteil – ich halte ihren Wert für Klima und Natur für enorm. Es sind einige der letzten Orte, die Wasser und Kohlenstoff über Tausende von Jahren speichern können. Die Grünen haben Recht, wenn sie über ihre Bedeutung für die Biodiversität, die Notwendigkeit der Renaturierung und die Reduzierung von Emissionen sprechen.
Mit all dem stimme ich überein
Aber man muss auch ehrlich sagen: Nicht jede Nutzung von Torf ist schlecht, und ein vollständiges Verbot seiner Gewinnung wäre ein Fehler – nicht nur aus wirtschaftlicher Sicht, sondern auch im Hinblick auf die Gesundheit und das Überleben vieler Pflanzen.
Torf wird nicht überall benötigt: In der Baumschulproduktion, bei kurzlebigen Kulturen oder in bestimmten Ersatzsubstraten – hier kann man seinen Einsatz nach und nach reduzieren. Ersatzstoffe existieren, benötigen jedoch mehr Wasser und ein besseres Anbau-Management.
Damit habe ich kein Problem:
Wo möglich, kann und sollte Torf ersetzt werden
Es gibt jedoch auch Orte und Situationen, in denen Torf unverzichtbar ist.
Dies betrifft vor allem dauerhafte Pflanzungen – in Gärten, Parks oder städtischen Bereichen – wo die Böden oft zerstört, tonhaltig oder alkalisch sind. Ohne den passenden Torfanteil würden viele Arten, insbesondere kalkmeidend, einfach nicht überleben. Das Fehlen von Torf unter solchen Bedingungen bedeutet nicht Ökologie, sondern einen höheren Verbrauch von Wasser, Dünger, Energie und Nachpflanzungen – also das Gegenteil des beabsichtigten Effekts.
Daher halte ich einen selektiven, klugen Ansatz für richtig:
- aktive und ökologisch wertvolle Moore schützen,
- Torf dort reduzieren, wo es realistische Alternativen gibt,
- aber die Möglichkeit seiner Anwendung dort belassen, wo sie biologisch gerechtfertigt ist.
Wie man die Umwelt wirklich schützt
die Haltung eines praktizierenden Gärtners
Ich bin kein Torf-Fanatiker. Ich bin Gärtner. Und Gartenbau ist die Kunst der Balance – zwischen Pflanzenleben, Wasser, Boden und Mensch. Deshalb sage ich klar: Nicht verbieten – lernen, ihn klug zu nutzen. Denn nur dann können Naturschutz und die Arbeit des Gärtners in dieselbe Richtung gehen.
Autor: P.M.
www.koniferen-berlin.de


Vor dem Kauf von Thujen sollte man gründlich überlegen, ob man ihre Anforderungen erfüllen kann. Damit unsere Thuja-Hecke schön und gesund aussieht, müssen wir die richtigen natürlichen Voraussetzungen schaffen. Durch die richtige Vorgehensweise danken es uns die Heckenpflanzen mit einem wunderbaren Aussehen.
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