DÜNGEMITTEL

I. ORGANISCHE  DÜNGER

1. Hornspäne und Hornmehl

2. Hochbeet- & Gemüsedünger

3. Balkon- & Geraniendünger

4. Rhododendrondünger

5. Kompost

6. Pferde-Rinderdung

7. Koniferenerde

8. Rindenmulch

II. MINERALISCHEN DÜNGER

1. Volldünger NPK - Tannendünger

2. Blaudünger – Universaldünger

3. Blumendünger Mastercote Depot-Perls

4. Hortensien- & Rhododendron-Dünger

5. Hortensiendünger Plus Blaufärbemittel

6. Herbstdünger PK -  Phosphatkali ohne Stickstoff

7. Rosendünger

8. Rasendünger Moos & Unkraut STOPP

III. THUJA DÜNGEN

IV. BONUS - NPK, was ist das

 

 

I. ORGANISCHE  DÜNGER

 

1. HORNSPÄNE UND HORNMEHL

 

Online-Shop Heckenpflanzen Mencel

 

Wichtig - Hornspäne ist nicht dasselbe wie Knochenmehl! Knochenmehl wird aus Knochen (Schlachtabfällen) gewonnen und sehr oft mit Fischmehl gemischt. Knochenmehl ist ein sehr guter organischer Dünger, aber nicht für Pflanzen geeignet, die saure Böden bevorzugen, z. B. für Thujen, Rhododendren, Kamelien und die meisten Nadelbäume. Das in Knochenmehl enthaltene Kalzium (Ca) wirkt sich nachteilig auf den Boden aus und erhöht den pH-Wert. Ich empfehle bei allen Pflanzen Hornspäne bei der Pflanzung oder später bei der organischen Düngung zuzugeben.

 

2. BECKMANN BIO HOCHBEET- & GEMÜSEDÜNGER – 2 KG

 

 

Der Beckmann Bio Hochbeet- & Gemüsedünger ist ein hochwertiger, organisch-mineralischer Bio-Dünger aus rein pflanzlichen und natürlichen mineralischen Rohstoffen. Frei von tierischen Bestandteilen und geprüft für den kontrollierten Bio-Anbau nach EU-Öko-Verordnung.

Speziell abgestimmt auf die Bedürfnisse von Gemüse- und Kräuterpflanzen, versorgt er Ihre Kulturen gleichmäßig und schonend mit allen wichtigen Haupt- und Spurennährstoffen – für gesundes Wachstum, robuste Pflanzen und eine besonders hohe Erntequalität.

Das staubarme Krümelgranulat ist angenehm im Geruch, leicht auszubringen und unbedenklich für Mensch und Tier. Es fördert die Bodenfruchtbarkeit, beugt Mangelerscheinungen wie Chlorosen vor und wirkt bis zu 8 Wochen – ohne Nachdüngestress.

 

Für kräftiges Gemüse, aromatische Kräuter
und eine reiche Ernte – ganz natürlich.

 

Vorteile auf einen Blick

 

• Organisch-mineralisch & 100 % frei von tierischen Bestandteilen.
• Geeignet für den ökologischen Landbau (EU-Öko-Verordnung).
• Langzeitwirkung bis zu 8 Wochen.
• Unterstützt Wurzelbildung, Blattgrün und Fruchtansatz.
• Fördert Humusbildung & aktives Bodenleben.
• Angenehm im Geruch, staubarmes Granulat.
• Unbedenklich für Mensch und Tier.

 

 

Anwendungszeitraum: März bis August

Dosierung

• Starkzehrer (z. B. Kohl, Sellerie, Porree, Tomaten): Aussaat ca. 150 g/m², Nachdüngung ca. 100 g/m²
• Mittelzehrer (z. B. Gurken, Möhren, Rettich, Kopfsalat, Spinat): Aussaat ca. 110 g/m², Nachdüngung ca. 80 g/m²
• Schwachzehrer & Kräuter (z. B. Bohnen, Erbsen, Radieschen, Feldsalat): Aussaat ca. 100 g/m², Nachdüngung ca. 70 g/m²

 

3. BALKON- & GERANIENDÜNGER MIT SPURENNÄHRSTOFFEN UND GUANO 1 LITER - BECKMANN
   

    

 

Balkon- & Geraniendünger
gesunde Pflanzen und langanhaltende Blüten

 

Ein kräftiges Wachstum und eine leuchtende Blütenpracht sind das Ziel jedes Balkongärtners. Mit einem hochwertigen Balkon- und Geraniendünger versorgen Sie Ihre Pflanzen zuverlässig mit allen wichtigen Haupt- und Spurennährstoffen. Besonders stark zehrende Arten wie Geranien, Petunien, Fuchsien oder Begonien profitieren von einer regelmäßigen Düngung, um ein üppiges Blütenmeer zu erhalten.

 

Vorteile des Düngers:

• Gezielte Nährstoffversorgung: Optimale Kombination für Blühpflanzen im Topf und Kasten.
• Unterstützt die Blütenbildung: Fördert Farbenintensität und Blühdauer.
• Gesunde Pflanzen: Spurennährstoffe wie Eisen verhindern Mangelerscheinungen.
• Für alle Balkonpflanzen geeignet: Ideal für Geranien, Petunien, Begonien, Fuchsien und viele mehr.
• Einfache Anwendung: Erhältlich als Flüssig- oder Langzeitdünger für jeden Bedarf.

 

Produktbeschreibung – Beckmann Balkon- und Geraniendünger mit Spurennährstoffen und Guano, 1 Liter:

Ein hochwirksamer Flüssigdünger, der Haupt- und Spurennährstoffe kombiniert und durch den Zusatz von Guano für gesunde, kräftige Pflanzen sorgt. Ergiebig: reicht für bis zu 1000 Liter Gießwasser.

 

Wussten Sie schon…? Balkonpflanzen erschöpfen ihr Substrat viel schneller als Gartenpflanzen. Die Gründe dafür sind vielfältig: Begrenztes Erdvolumen – in Töpfen und Kästen steht nur wenig Substrat zur Verfügung, daher sind Nährstoffe schneller verbraucht. Auswaschung der Nährstoffe – Gießen und Regen spülen gelöste Mineralien leicht aus. Schnellere Erwärmung – Blumenerde in Gefäßen heizt sich rascher auf, was den Stoffwechsel der Pflanzen beschleunigt und den Nährstoffbedarf erhöht. Dichte Bepflanzung – mehrere Pflanzen teilen sich ein kleines Erdvolumen und konkurrieren um Wasser und Nährstoffe. Kein natürlicher Nährstoffkreislauf – im Garten reichern Pflanzenreste nach und nach den Boden an, im Topf entfällt dieser Prozess fast völlig. Geringere Mikroorganismen-Aktivität – Austrocknung und Überhitzung in Gefäßen schwächen das Bodenleben, das normalerweise die Nährstoffaufnahme unterstützt. Gefahr der Versalzung – häufiges Gießen und Düngen kann in kleinem Erdvolumen zu Salzansammlungen führen, die die Nährstoffaufnahme zusätzlich erschweren. Darum benötigen Balkonpflanzen eine regelmäßige und ausgewogene Düngung, damit sie gesund wachsen und den ganzen Sommer über reich blühen.

 

Anwendungsempfehlung:

• Vor Gebrauch gut schütteln.
• Von März bis Oktober bei jedem Gießen dem Gießwasser zugeben.
• Dosierung: 3 ml auf 2 Liter Gießwasser (unterer Teilstrich der Dosierkappe).
• In der Ruhephase (November bis Februar) die Dosierung halbieren.

 

 

Wirkung:

• Unterstützt gesundes, kräftiges Wachstum und sattes Blattgrün.
• Fördert langanhaltende, farbintensive Blüten.
• Spurennährstoffe in Chelatform sorgen für optimale Verfügbarkeit.
• Aqua Plus verbessert die Wasser- und Nährstoffaufnahme im Substrat.

 

Ob Flüssigdünger für die regelmäßige Gießwasserzugabe oder Depotdünger für eine langanhaltende Wirkung – mit diesem Dünger erhalten Ihre Balkon- und Kübelpflanzen alles, was sie für ein gesundes Wachstum und prächtige Blüten benötigen.

 

4. RHODODENDRON- & HORTENSIENDÜNGER – SPEZIALPFLEGE FÜR GESUNDE MOORBEETPFLANZEN UND ÜPPIGE BLÜTEN

 

 

Rhododendren, Azaleen, Blaubeeren und andere Moorbeetpflanzen benötigen eine ausgewogene Nährstoffversorgung, um kräftig zu wachsen und eine farbenprächtige Blüte zu entwickeln. Mit einem speziell abgestimmten Dünger aus dieser Kategorie erhalten Ihre Pflanzen alle wichtigen Haupt- und Spurennährstoffe, während die Bodenstruktur gleichzeitig schonend verbessert wird.

 

Vorteile des Düngers:

• Gezielte Nährstoffversorgung: Optimal abgestimmt auf Rhododendren, Azaleen, Blaubeeren und andere Moorbeetpflanzen.
• Fördert Blütenpracht: Reiche, farbenintensive Blüten.
• Gesunde Pflanzen: Spurennährstoffe wie Eisen und Magnesium verbessern die Blattfarbe und beugen Chlorosen vor.
• Bodenpflege: Humusreiche, leicht saure Bodenverbesserung unterstützt die Mikronährstoffaufnahme.
• Einfache Anwendung: Granulat gleichmäßig ausbringen, leicht einharken und gut wässern.

 

 

Produktbeschreibung – Rhododendrondünger Beckmann, 2,5 kg:

Hochwertiger organisch-mineralischer Dünger für Rhododendren und andere Moorbeetpflanzen. Enthält alle wichtigen Hauptnährstoffe und natürlich gebundene Spurenelemente. Eisen und Magnesium verbessern die Blattfarbe und beugen Chlorosen vor. Die humusreiche, leicht bodensäuernde Wirkung fördert gleichmäßiges Wachstum und gesunde Pflanzen. Dank Sofort- und Langzeitwirkung werden die Pflanzen über mehrere Monate bedarfsgerecht versorgt.

 

Anwendungsempfehlung:

• Rhododendren: Neuanpflanzung 70–150 g je nach Pflanzgröße dem Substrat zugeben. Bestehende Pflanzen: zwei Anwendungen pro Jahr, je 80–120 g/m² (Frühjahrsdüngung und Sommerdüngung, etwas reduzierte Menge im Sommer).
• Azaleen: 60–80 g/m² vor der Blüte
• Eriken: 20 g/m² vor der Blüte
• Blaubeeren: 40–50 g/m² im April/Mai
• Preiselbeeren: 20–25 g/m² im April/Mai

 

Dünger gleichmäßig um die Pflanzen verteilen, vorsichtig einharken und anschließend gut wässern. 
Anwendungszeitraum: Januar bis Dezember

 

Wussten Sie schon…? Säureliebende Pflanzen wie Rhododendren, Azaleen, Heidelbeeren oder Heidekraut sind besonders empfindlich gegenüber zu hohem pH-Wert im Substrat. Ihr natürliches Umfeld sind saure, lockere Böden, reich an Humus. Im Garten werden sie jedoch oft in zu kleinen Mengen sauren Torfs oder spezialisierten Substraten gepflanzt, sodass ihre Wurzeln früher oder später mit dem Mutterboden in Kontakt kommen, der neutral oder basisch sein kann. Dieser Kontakt führt zu Problemen, denn in Böden mit zu hohem pH werden viele Mikronährstoffe, darunter Magnesium und Eisen, für die Pflanzen unzugänglich. Magnesium und Eisen sind entscheidend für die Photosynthese – den Prozess, bei dem die Pflanze Nahrung und Energie produziert. Ihr Mangel führt zur sogenannten Chlorose, also dem Vergilben der Blätter, oft zuerst entlang der Blattadern. Wie wirkt spezieller Dünger für säureliebende Pflanzen: Er senkt leicht den pH-Wert des Substrats und stellt das richtige Milieu wieder her Er macht zuvor blockierte Mikronährstoffe wieder verfügbar Er versorgt die Pflanze sowohl mit Hauptnährstoffen als auch mit Spurenelementen, die für gesundes Wachstum und Blütenbildung notwendig sind Dank dieser Wirkung werden die Blätter intensiv grün, und die Pflanzen wachsen kräftig und blühen reichlich, selbst wenn sie zuvor Kontakt mit weniger saurem Substrat hatten. Dies erklärt, warum regelmäßige Düngung und die Aufrechterhaltung eines geeigneten pH-Wertes für die Gesundheit und das Aussehen säureliebender Pflanzen entscheidend sind. Lösung von Chloroseproblemen und Schaffung optimaler Wachstumsbedingungen: Eine gute Idee nach dem Kauf junger Pflanzen ist es, sie zunächst in einen Topf mit etwa 45 Litern zu setzen, in dem die Wurzeln geschützt sind und keinen Kontakt mit dem Mutterboden haben. Diesen Topf kann man anschließend in den Boden einsetzen und mit Rinde abdecken – so ist der Plastiktopf nicht sichtbar, und die Pflanze bleibt sicher. Der Vorteil dieser Methode ist, dass die Wurzeln in einem günstigen Umfeld wachsen und gleichzeitig Torf eingespart wird – das Substrat im 45-Liter-Topf reicht oft für etwa 10 Jahre. Nach einigen Jahren kann die Pflanze in einen größeren Topf, z. B. 100 Liter, umgesetzt werden, was bereits das letzte Umtopfen ist – das Substrat reicht dann für viele Jahre. Wenn die Pflanzen jedoch direkt im Garten gepflanzt werden, empfiehlt sich ein Mindestvolumen von 200 Litern saurem Torf pro Pflanze. Man muss an die langfristige Entwicklung der Pflanze denken, nicht nur daran, dass die Wurzeln jetzt klein sind. Eine zu geringe Menge Torf kann zu Stress, Chlorose und Problemen mit der Wasserversorgung in Trockenperioden führen. Fazit: Das Pflanzen junger Rhododendren in großen Töpfen und späteres Umtopfen in größere Behälter ist ein Weg, um gesundes Wachstum zu sichern, Chloroseprobleme zu vermeiden und gleichzeitig Substrat einzusparen. So können wir uns über prächtig wachsende, gesunde Pflanzen über viele Jahre freuen.

 

5. KOMPOST

 

 

In diesem Artikel finden Sie Informationen über Kompost und seine Bedeutung, auch wenn ich ihn nicht zum Verkauf anbiete. Ziel ist es, die Rolle von Kompost als Dünger hervorzuheben und zu zeigen, wie er zu einer ausgewogenen Nährstoffversorgung und gesunden Pflanzen beitragen kann.

 

Nährstoffgehalt von Kompost (durchschnittlich pro 1000 kg Trockensubstanz, ca.):

• 12 kg Stickstoff (N)
• 8 kg Phosphor (P)
• 13 kg Kalium (K)
• Weitere Spurenelemente...

 

Was ist Kompost
und ist Kompost gleich Kompost?

 

Es gibt viele Arten von Kompost. Der teuerste ist traditionell hergestellter Kompost, die günstigste Variante ist industriell produzierter Kompost.

 

Traditioneller Kompost stammt z. B. von heimischen Bauernhöfen. Er entsteht aus der Lagerung von

• gemähtem Gras, Unkraut, Ästen, Blättern, Stroh und Heu
• Gemüse- und Obstabfällen
• anderen organischen Haushaltsabfällen

 

Sehr wichtig: Der Kompost darf keine Unkräuter mit Samen, weidengras, krankheitsbefallene Pflanzen, Fleischabfälle oder Knochen enthalten. Fleisch und Knochen zersetzen sich sehr lange und ziehen zudem Schädlinge wie Füchse an.

 

 

Industriekompost entsteht in Anlagen zur Verarbeitung von Siedlungsabfällen

Dieser Kompost ist von geringerer Qualität als Kompost aus getrennt gesammelten organischen Abfällen. Er kann z. B. mit Kunststoffen, Steinen, pathogenen Mikroorganismen und Glas kontaminiert sein und zeichnet sich oft durch einen hohen Gehalt an Schwermetallen aus.

 

Praktische Vorteile von Kompost im Garten

 

Traditioneller Kompost bietet weit mehr als nur Nährstoffe. Er verbessert die Bodenstruktur, sorgt für einen lockeren Boden sowie einen besseren Wasser- und Lufthaushalt und unterstützt durch die langsame Freisetzung von Nährstoffen das gesunde Wachstum der Pflanzen. Zudem fördert er das Bodenleben, aktiviert Mikroorganismen und unterstützt die Humusbildung. Kompost stärkt die Pflanzen, macht sie widerstandsfähiger gegen Krankheiten und Umweltstress und reduziert den Einsatz chemischer Dünger, wodurch der organische Kreislauf im Garten geschlossen wird. Industriekompost kann diese Vorteile nur eingeschränkt bieten, weshalb es besonders wichtig ist, auf Qualität und Herkunft zu achten.

 

Wissenswertes zum Kompostieren Kompost auf kalte Art zu machen, bedeutet, dass die Abfälle langsam und ohne hohe Temperaturen verrotten. Dabei können oft Unkrautsamen, Pilze und einige Krankheitserreger überleben. Das bedeutet: Wer seinen Kompost kalt macht, kann im nächsten Jahr von einer überraschenden „Besucherin“ wie einer Löwenzahn-Rosette begrüßt werden! Bei der Heißkompostierung hingegen wird der Komposthaufen richtig warm – oft 60–70 °C. Diese Hitze wirkt wie eine natürliche Sterilisation: Unkrautsamen, Pilze und viele Krankheitserreger sterben ab, und der Kompost ist sicher für Gemüse, Kräuter und andere Pflanzen. Man könnte sagen: Kalter Kompost ist wie ein kleiner Survival-Trainingplatz für Samen und Mikroben – alles, was stark und widerstandsfähig ist, überlebt. Heißkompost dagegen ist der Profi-Kurs, bei dem nur das Beste in Deinen Garten darf. Richtig hergestellter Kompost sorgt also nicht nur für Nährstoffe, sondern verbessert die Bodenstruktur, fördert das Bodenleben und macht die Pflanzen stärker und widerstandsfähiger – ganz ohne chemische Zusätze. Wenn Sie neue Erde (Mutterboden) kaufen, lohnt es sich, den Verkäufer zu fragen, ob der zugesetzte Kompost kalt oder heiß kompostiert wurde. Das ist die beste Möglichkeit, die Qualität der Erde zu prüfen und sicherzustellen, dass selbst günstiger Mutterboden mit Kompostzusatz tatsächlich das ist, was Sie für Ihren Garten wollen – mit bekanntem Risiko und der Gewissheit, dass der Verkäufer genau weiß, was er anbietet.

 

6. PFERDE-RINDERDUNG

 

 

Pferde-Rinderdung ist einer der wertvollsten natürlichen Dünger. Kombination aus Pferde- und Rinderdung.

Verwendung von Pferde-Rinderdung während des Pflanzens von Thujen

 

Anwendung von Pferde-Rinderdung für ältere Pflanzen (Hecken)

• Der erste Vorteil

• Der zweite Vorteil.

7. KONIFERENERDE

 

8. RINDENMULCH

 

 

Dosierung ab März bis August

 

In bestehenden Pflanzungen eine Frühjahrsdüngung im März/April mit 60 bis 80 g/m² und eine Nachdüngung im Juli/August mit 60 bis 80 g/m². Den Dünger gleichmäßig um die Pflanzen verteilen und leicht einharken. Dünger nicht direkt und unverdünnt an die Wurzeln bringen. Gründliches Wässern nach der Düngung beschleunigt die Düngerwirkung.

Ein gehäufter Esslöffel Tannendünger wiegt circa 15 g, eine Handvoll circa 40 g. 1 kg -> 20 m² oder 2,5 kg -> 50 m² -:).

 

2. BECKMANN BLAUDÜNGER 8+8+8 – UNIVERSALDÜNGER, 10 KG

 

 

Beckmann Blaudünger 8+8+8 ist ein vielseitiger Universaldünger für alle Gartenkulturen – ideal für Blumen, Gemüse, Kräuter, Obstbäume, Stauden und Zierpflanzen. Mit seiner ausgewogenen Kombination aus Stickstoff, Phosphor und Kalium unterstützt er kräftiges Wachstum, sattes Blattgrün sowie eine reiche Blüte und Ernte.

Die mineralisierte Nährstoffformel sorgt dafür, dass die Nährstoffe besonders schnell von den Wurzeln aufgenommen werden können. Zusätzlich enthält der Dünger 6,5 % Schwefel, der die Nährstoffaufnahme verbessert und die Bodenqualität langfristig fördert.

 

Vorteile auf einen Blick

• Universell einsetzbar für nahezu alle Pflanzen im Garten.
• Optimale Nährstoffversorgung durch das ausgewogene Verhältnis von N, P und K.
• Fördert gesundes Wachstum, stabile Wurzeln, kräftige Blätter und Blütenfülle.
• Schnelle Wirkung dank mineralisierter Formel.
• Einfache, präzise Anwendung durch Granulatform.
• Effizient und sparsam im Verbrauch.

 

 

Anwendung & Dosierung

• Aufwandsmenge: 40–120 g/m², je nach Pflanzenart.
• Anwendungszeitraum: März bis Ende August.
• Gleichmäßig ausstreuen, leicht einarbeiten und anschließend gut wässern.

 

Beckmann Blaudünger 8+8+8 ist die praktische Lösung für alle,
die ihren gesamten Garten mit nur einem Dünger zuverlässig,
effizient und vielseitig versorgen möchten.

 

Interessante Tatsache über die ausgewogene Formel 8+8+8 Die 8+8+8-Formel wird oft als „Gärtner-Gleichung“ bezeichnet, weil sie sich in der Praxis bei fast allen Gartenpflanzen bewährt – mit Ausnahme von Arten mit sehr geringem Nährstoffbedarf wie Sukkulenten oder Kakteen. Sie ist sozusagen ein universeller „Schlüssel“, der gesundes Wachstum ermöglicht, ohne das Risiko eines Überschusses an einem einzelnen Nährstoff.

 

Hortensien- und Rhododendron-Dünger mit Spurennährstoffen – Beckmann (1 L)

 

Hortensien, Rhododendren, Azaleen oder Kamelien gehören zu den beliebtesten Zierpflanzen in Gärten und auf Terrassen. Damit diese Moorbeetpflanzen kräftig wachsen und ihre Blüten in voller Farbenpracht erstrahlen, benötigen sie einen speziell abgestimmten Dünger. Unser Hortensien- und Rhododendron-Dünger ist perfekt auf die besonderen Bedürfnisse dieser Pflanzen zugeschnitten.

Die Rezeptur enthält alle wichtigen Haupt- und Spurennährstoffe, die für gesundes Wachstum, eine intensive Blattfärbung und langanhaltende Blütenfülle sorgen. Gleichzeitig unterstützt sie die Bodenstruktur, hält den pH-Wert im optimal sauren Bereich und beugt Mangelerscheinungen wie Chlorosen vor.

Als Flüssigdünger – dieser hochwertige Spezialdünger ist leicht anzuwenden und versorgt Ihre Moorbeetpflanzen zuverlässig mit allen notwendigen Nährstoffen. So schaffen Sie die besten Voraussetzungen für gesunde Pflanzen und prachtvolle Blüten von Frühjahr bis Herbst.

Der Beckmann Hortensien- und Rhododendron-Dünger ist ein hochwirksamer Flüssigdünger für alle Moorbeetpflanzen wie Hortensien, Rhododendren, Azaleen und Kamelien. Mit seinem ausgewogenen NPK-Verhältnis von 8+3+5 sowie wertvollen Spurennährstoffen fördert er kräftiges Wachstum, sattes Blattgrün und strahlende Blütenfarben.

Dank der praktischen Dosierkappe ist die Anwendung besonders einfach: Bereits 10 ml Dünger auf 2 Liter Gießwasser reichen aus, um Ihre Pflanzen optimal zu versorgen. Eine Flasche (1 Liter) ergibt ca. 200 Liter Gießwasser.

 

 

Vorteile im Überblick

 

• Mineralische NPK-Düngerlösung 8+3+5 mit Spurennährstoffen
• Speziell entwickelt für Hortensien, Rhododendren und andere Moorbeetpflanzen
• Unterstützt gesundes Wachstum und leuchtende Blüten
• Mit Dosierkappe und Füllanzeige für einfache Handhabung
• Ergiebig: 1 Liter für ca. 200 Liter Gießwasser

 

Anwendung

Von März bis Oktober einmal pro Woche eine halbe Verschlusskappe (ca. 10 ml) auf 2 Liter Gießwasser geben. Vor Gebrauch gut schütteln. Für beste Ergebnisse empfiehlt sich kalkfreies Regenwasser, da Moorbeetpflanzen saure Böden mit einem pH-Wert von 4 bis 5,5 bevorzugen.

 

Mit dem Beckmann Hortensien- & Rhododendron-Dünger
schaffen Sie die ideale Grundlage für prachtvolle Blüten
und gesunde Pflanzen – Saison für Saison.

 

5. HORTENSIENDÜNGER PLUS BLAUFÄRBEMITTEL

 

 

Kombipack mit 700 g Dünger plus 200 g Alaun
im Extrabeutel – ausreichend für ca. 10 Hortensien

 

Hortensien (Hydrangea macrophylla) benötigen eine ausgewogene Nährstoffversorgung, um kräftig zu wachsen und ihre Blütenfarbe optimal zu entwickeln. Der Spezialdünger Hortensiendünger Plus Blaufärbemittel ist ein organisch-mineralischer NPK-Dünger (6+5+10) mit 3 % Magnesium. Er versorgt die Pflanzen bedarfsgerecht mit Stickstoff, Phosphor, Kalium und natürlich gebundenen Spurennährstoffen.

Die Kombination aus Dünger und Alaun gewährleistet ein gesundes Wachstum und ermöglicht bei rosafarbenen Hortensien eine intensive Blaufärbung der Blüten.

 

Warum können Bauernhortensien die Blütenfarbe ändern?   Kurz gesagt: nur bestimmte Hortensienarten und -sorten reagieren auf den Boden, und der Grund dafür ist die Wechselwirkung zwischen Blütenfarbstoffen (Anthocyaninen) und löslichem Aluminium (Al³⁺), dessen Verfügbarkeit vom pH-Wert des Bodens abhängt. Wesentliche Punkte: Welche Hortensien ändern die Farbe? Vor allem Hydrangea macrophylla (Bauernhortensie) kann ihre Blüten je nach Bodenbedingungen von rosa über violett bis blau ändern. Viele andere Arten (z. B. Hydrangea paniculata, Hydrangea arborescens) sowie weiße Sorten reagieren kaum bis gar nicht auf pH-Änderungen. Wie funktioniert das chemisch? In den Blüten sind Anthocyane (z. B. delphinidin-Typ). Wenn Aluminiumionen (Al³⁺) in gelöster Form verfügbar sind, bilden sie mit diesen Farbstoffen Komplexe, die blau erscheinen. Fehlt lösliches Aluminium (z. B. auf kalkhaltigen, alkalischen Böden), dominieren rosa/pinke Töne. Was steuert die Aluminium-Verfügbarkeit? Hauptfaktor ist der Boden-pH: bei sauren Bedingungen (je nach Quelle oft unter ~5,5) ist Aluminium löslich und für die Pflanze aufnehmbar; bei neutralen bis alkalischen Böden ist Aluminium weitgehend unlöslich und daher nicht verfügbar. Genetik entscheidet mit: Nicht jede Sorte kann Aluminium aufnehmen bzw. die blauen Komplexe bilden — die Fähigkeit ist sortenabhängig. Weiße Blüten enthalten oft andere Pigmente oder keine Anthocyane, daher bleiben sie unverändert. Praktischer Tipp & Vorsicht: Will man Blau fördern, kann man Bodenansäuerung (z. B. Torf, Schwefel) oder gezielten Al-Zusatz (z. B. Alaun / Alum/Aluminiumsulfat) einsetzen. Aber: immer vorher Boden-pH messen, Herstellerangaben beachten und Aluminium nicht überdosieren — zu viel Al ist schädlich für Bodenleben, Pflanze und Umwelt. Kleine historische Kuriosität Gärtner nutzen diese Reaktion seit langem — Alum (Alaun) wurde schon früher eingesetzt, um rosa Hortensien zu „blauen“. Heute weiß man genau, warum das wirkt und wie man verantwortungsvoll damit umgeht. Mehr Informationen dazu finden Sie in meinem Artikel Pflanzen für Saure Böden.

 

Vorteile des Düngers

 

• Gezielte Nährstoffversorgung: Optimal abgestimmt auf die Bedürfnisse von Hortensien, Rhododendren und Moorbeetpflanzen.
• Prachtvolle Blüten: Sichert einen leuchtenden, langanhaltenden Blütenflor; Alaun-Zusatz verstärkt die Blaufärbung bei Hydrangea macrophylla.
• Gesunde Pflanzen: Unterstützt üppiges Blattgrün, starke Wurzeln und reguliert den Wasserhaushalt.
• Widerstandskraft: Erhöht die Resistenz gegenüber Pilzkrankheiten.
• Nachhaltige Wirkung: Organische Bestandteile fördern die Bodenstruktur und Bodenfruchtbarkeit.

 

 

 

 

Anwendung des Düngers

• Bei Neupflanzung: Je nach Pflanzengröße 50–100 g pro Hortensie mit dem Pflanzsubstrat vermischen.
• Bei bestehenden Pflanzen: Im zeitigen Frühjahr 50–100 g pro Pflanze ausstreuen und leicht einarbeiten.
• Ab Anfang Juli nicht mehr düngen!
• Nach der Düngung stets für ausreichende Bewässerung sorgen (Regenwasser ist kalkhaltigem Leitungswasser vorzuziehen).

 

Ein gehäufter Esslöffel Dünger ≈ 15 g, eine Hand voll ≈ 40 g.

 

Anwendung des Blaufärbemittels (Alaun): Die Blütenfarbe der Hortensien hängt stark vom pH-Wert des Bodens ab. Auf kalkhaltigen Böden blühen Hortensien rosa bis rot, auf sauren Böden violett bis blau. Mit dem beigefügten Blaufärbemittel Alaun können Sie rosa Hortensien blau färben.

 

• Dosierung: 5 g Alaun pro Liter lauwarmem Gießwasser, zwei- bis dreimal im Herbst und Frühjahr anwenden.
• Ein gehäufter Esslöffel Alaun ≈ 18 g.
• Weiße Hortensien werden durch Alaun nicht beeinflusst.

 

Packungsgröße: 900 g (700 g Dünger + 200 g Alaun) – ausreichend für ca. 10 Hortensien.

 

6. MINERALISCHER HERBSTDÜNGER PK – PHOSPHATKALI OHNE STICKSTOFF

 

 

Der granulierte Dünger Phosphatkali mit Magnesium 8+15 (+6) ist aus mehreren entscheidenden Gründen eine besonders gute Wahl für die Herbstsaison. Er liefert den Pflanzen wichtige Nährstoffe wie Phosphor, Kalium, Magnesium und Schwefel, die für die gesunde Entwicklung des Wurzelsystems und die Stärkung der natürlichen Widerstandskraft der Pflanzen gegen ungünstige Witterungsbedingungen wie Frost, Trockenheit oder Pilzkrankheiten von grundlegender Bedeutung sind. Dadurch sind die Pflanzen besser auf die Winterruhe vorbereitet und können sich im Frühjahr schneller regenerieren.

Dieser Dünger ist für alle Pflanzenarten geeignet – von Nadelgehölzen wie Thuja über kalkempfindliche Pflanzen wie Heidelbeeren oder Hortensien bis hin zu Obstbäumen und -sträuchern. Die Vielseitigkeit des Produkts ermöglicht eine umfassende Nährstoffversorgung unterschiedlichster Arten. Dies ist besonders im Herbst wichtig, da die Pflanzen in dieser Zeit ihr oberirdisches Wachstum einstellen und sich auf die Entwicklung und Stärkung der Wurzeln konzentrieren sollten.

 

 

Im Herbst ist die Anwendung stickstofffreier (N) Dünger besonders wichtig, da Stickstoff das intensive Trieb- und Blattwachstum fördert. Die Zufuhr von Stickstoff in dieser Zeit kann zu einem späten Austrieb und zu neuen, noch nicht verholzten Trieben führen, die vor dem Winter nicht ausreifen und leicht erfrieren können. Dies schwächt die Pflanzen und erhöht ihre Anfälligkeit für Krankheiten und Frostschäden.

Aus diesem Grund sind stickstofffreie Dünger wie Phosphatkali ideal für den Herbst. Sie ermöglichen es den Pflanzen, ihre Energie auf den Aufbau eines starken Wurzelsystems und die Einlagerung von Nährstoffen zu konzentrieren, was sich in einer besseren Kondition und höherer Widerstandskraft widerspiegelt. Zudem unterstützt das enthaltene Magnesium die Photosynthese und stärkt die Gewebestruktur, während Schwefel den Stoffwechsel verbessert und die Pflanzengesundheit fördert.

 

Nährstoffgehalt:

• Phosphor (P) – 3,49 %
• Kalium (K) – 12,45 %
• Magnesium (Mg) – 3,62 %
• Schwefel (S) – ca. 10–15 %

 

Wichtiger Hinweis Der hohe Schwefelgehalt im Dünger Phosphatkali gekörnt mit Magnesium 8+15 (+6) ist kein Zufall und hat eine sehr positive Bedeutung für die Pflanzengesundheit. Schwefel spielt eine Schlüsselrolle in den Stoffwechselprozessen, stärkt die Widerstandskraft der Pflanzen gegen Krankheiten und Umweltstress wie Frost oder Trockenheit. Außerdem verbessert er die Aufnahme anderer Nährstoffe, insbesondere von Phosphor und Magnesium, und unterstützt die Entwicklung nützlicher Bodenmikroorganismen. Daher ist der hohe Schwefelgehalt in diesem Dünger ein bewusst gewählter und vorteilhafter Bestandteil, der den Pflanzen hilft, sich besser auf den Winter vorzubereiten und ihnen einen gesunden Start im Frühjahr zu ermöglichen. Man muss ihn nicht fürchten – Schwefel ist ein wichtiger und wertvoller Bestandteil der Pflanzenernährung, besonders in Düngern, die im Herbst eingesetzt werden.

 

Für Bäume wie Thuja
empfehle ich eine Dosierung von etwa 60–100 g pro 1 m²

oder für Hecken mit einer Breite von ca. 50 cm und einer Länge von 2 Metern
abhängig vom Alter und der Größe der Pflanzen sowie der Bodenbeschaffenheit.

 

• Jüngere und kleinere Pflanzen: ca. 60 g/m² – schonendere Dosierung, um eine Überdüngung zu vermeiden.
• Ältere, gut entwickelte Bäume und dichte Hecken: bis zu 100 g/m² – um ihnen die nötige Unterstützung vor dem Winter zu geben.

 

Der Dünger wird gleichmäßig um die Pflanzen herum verteilt, am besten in einem Abstand von 10–15 cm vom Stamm, und leicht in die oberste Bodenschicht eingearbeitet. So können die Wurzeln die Nährstoffe optimal aufnehmen.

 

Fazit: Dieser Dünger ist ein hervorragendes Mittel zur herbstlichen Nährstoffversorgung von Pflanzen, die dadurch den Winter besser überstehen und mit mehr Kraft in die neue Vegetationsperiode starten. Dank seiner universellen Zusammensetzung kann er sowohl in Hausgärten als auch auf größeren Pflanzungen eingesetzt werden und bietet allen Pflanzen optimale Unterstützung in der entscheidenden Phase ihrer Entwicklung.

 

Interessante Information Anwendung des PK-Düngers   Obwohl der PK-Dünger Phosphatkali besonders im Herbst empfohlen wird, sind seine Inhaltsstoffe – Phosphor und Kalium – auch während der Fruchtbildungsphase bei Gemüse sehr nützlich. In dieser Zeit benötigen Pflanzen wie Tomaten, Gurken, Paprika oder Kürbis, die bereits eine große Blattmasse entwickelt haben, hauptsächlich diese beiden Nährstoffe und nicht Stickstoff, der in den meisten Düngemitteln enthalten ist. Daher kann ein PK-Dünger eingesetzt werden, um die Fruchtentwicklung zu unterstützen und deren Qualität zu verbessern. Exkurs zu Tomaten: Wenn Tomaten an der Unterseite der Früchte braune Flecken aufweisen, ist dies ein Anzeichen für Calciummangel (Ca) im Boden, der zur sogenannten Blütenendfäule (Blossom End Rot) führt. Früchte, auf denen solche Flecken erscheinen, sind nicht zum Verzehr geeignet. Die Flecken entstehen nicht durch eine Krankheit, sondern sind ein physiologisches Symptom von Calciummangel im Boden. In einem solchen Fall sollte schnell gehandelt werden:     Die Pflanzen blattdüngend mit einem Calciumdünger besprühen – dies wirkt am schnellsten. Den Boden mit Kalk bestreuen, z. B. Dolomit oder Rasenkalk. Mehr Informationen darüber, warum Kalk für Pflanzen wichtig ist, habe ich im Artikel: Bodenverbesserung beschrieben. In unserem Onlineshop sind zwei Kalksorten erhältlich: GARTENKALK GEKÖRNT und GARTENKALK FEIN GEKÖRNT. Vorbeugung: Beim Pflanzen kann man zerkleinerte und gemahlene Eierschalen oder pulverisierten Kalk in die Erde einarbeiten. Eine noch effektivere Maßnahme ist die Anwendung von Mykorrhiza (Endomykorrhiza) bereits beim Pflanzen – Pilze, die die Aufnahme von Nährstoffen unterstützen und die Pflanzen auf vielfältige Weise stärken. Mehr über Mykorrhiza ist im Artikel: Symbiose zu lesen.

 

7. ROSENDÜNGER

 

 

Organisch-mineralischer Dünger
für gesunde Rosen und blühende Stauden

 

Der Rosendünger von Beckmann ist ein hochwertiger organisch-mineralischer NPK-Dünger (7+5+8) mit 2 % Magnesium und Eisen, der speziell auf den Nährstoffbedarf von Rosen, Blütensträuchern und Stauden abgestimmt ist. Er sorgt für kräftiges Wachstum, leuchtende Blütenfarben und widerstandsfähiges Laub.

 

• Üppiger Blütenflor: Versorgt die Pflanzen optimal für leuchtende, langanhaltende Blüten.
• Gesundes Laub: Eisen und Magnesium verhindern Blattchlorosen und stärken die Pflanze gegen Stress.
• Förderung der Widerstandskraft: Stärkt die Abwehr gegen Pilzkrankheiten und unterstützt ein stabiles Bodenleben.
• Organisch-mineralische Zusammensetzung: Kombination aus sofort verfügbaren und langsam wirkenden Nährstoffen für gleichmäßiges Wachstum.
• Bodenaktivierung: Regt Bodenorganismen wie Regenwürmer an, fördert die Bildung des Ton-Humus-Komplexes und verhindert Nährstoffverlust durch Auswaschung.

 

Detaillierte Anwendung für Rosendünger
Der Beckmann Rosendünger (2,5 kg) liefert alle wichtigen Hauptnährstoffe, Spurenelemente, Eisen und Magnesium für ein gesundes Wachstum und eine prachtvolle Blüte.

 

Anwendungsempfehlung

• Neupflanzung: 50–100 g je nach Pflanzgröße in die Pflanzerde mischen, ausreichend Humus zugeben, Rosen vor dem Pflanzen gut wässern.
• Bestandspflanzen: 40–50 g pro m² im Frühjahr nach dem Schnitt (März/April) und ca. drei Wochen nach Blühbeginn (Juni/Juli) ausbringen. Größere Sträucher leicht erhöhen, Stauden etwas reduzieren. Ab August nicht mehr düngen.

 

Praktische Hinweise

• Dünger gleichmäßig um die Pflanze streuen und leicht einharken.
• Nicht direkt an die Wurzeln geben.
• Nach der Düngung gründlich wässern und in den Folgetagen auf ausreichende Feuchtigkeit achten.
• Orientierung: 1 gehäufter Esslöffel = ca. 15 g, 1 Handvoll = ca. 40 g.

 

 

Wirkung

• Stickstoff: größtenteils im ersten Vegetationsjahr wirksam, Rest wird in den Folgejahren mikrobiell umgesetzt.
• Phosphat und Kalium: zu 100 % pflanzenverfügbar.
• Fördert gleichmäßiges Wachstum, gesunde Blätter und kräftige Blüten über mehrere Monate.

 

Der Beckmann Rosendünger eignet sich nicht nur für Rosen, sondern auch für blühende Zierpflanzen,
Kletter- und Schlingpflanzen sowie Stauden.
Ideal für Hobby- und Profi-Gärtner, die auf gesunde Pflanzen und prächtige Blüten Wert legen.

 

8. RASENDÜNGER MOOS & UNKRAUT STOPP

 

 

Beckmann Rasendünger Moos & Unkraut STOPP ist ein organisch-mineralischer Spezialdünger mit der NPK-Formel 12+5+8 und zusätzlichen Spurenelementen wie Eisen und Magnesium. Er fördert kräftiges Wachstum, sorgt für einen dichten, sattgrünen Rasen und hemmt gleichzeitig die Bildung von Moos und Unkraut. Erhältlich ist er in der praktischen 2,5-kg-Packung.

 

Die Vorteile liegen klar auf der Hand

• Fördert gesunden, widerstandsfähigen Rasen. Hemmt Moosbildung und reduziert Unkraut. Verbessert die Bodenstruktur und Durchwurzelung. Einfache Anwendung: gleichmäßig ausstreuen, leicht einarbeiten, wässern. Damit ist Rasendünger Moos & Unkraut STOPP optimal für Hobby- und Profi-Gärtner, die sich einen gepflegten, dichten Rasen ohne chemische Herbizide wünschen – ideal für Frühling und Sommer.

 

Interessante Tatsache Wie Eisen selektiv Moos tötet   So funktioniert der natürliche Schutz des Rasens gegen Moos. Das im Dünger enthaltene Eisen (Fe) wirkt gezielt auf Moos, ohne das Gras zu schädigen. Der Mechanismus hängt mit den Unterschieden in der Eisenaufnahme von Moos und Gras zusammen. Moos nimmt Nährstoffe fast über die gesamte Blatt- und Stängelfläche auf, besitzt kein ausgeprägtes Wurzelsystem und keine Mechanismen, um überschüssiges Eisen zu speichern oder zu neutralisieren. Dadurch nimmt es große Mengen leicht verfügbarer Eisenionen (Fe²⁺) auf, was in seinen Zellen zu oxidativem Stress führt – die Zellmembranen werden geschädigt, die Photosynthese gehemmt und das Moos wird gelb und stirbt ab. Gras hingegen nimmt Eisen hauptsächlich über die Wurzeln auf und verfügt über Entgiftungsmechanismen, unter anderem intrazelluläre Chelate, die überschüssiges Eisen binden und dessen potenziell toxische Wirkung neutralisieren. Dadurch bleibt das Gras gesund, während das Moos effektiv beseitigt wird. Auf diese Weise reduziert das Eisen im Dünger das Mooswachstum, stärkt gleichzeitig den Rasen und verbessert die Bodenbedingungen – alles in einem Produkt, ohne dass zusätzliche Mittel erforderlich sind

 

 

Die Anwendung ist unkompliziert:

• 40–50 g/m² gleichmäßig auf trockenem Rasen ausbringen.
• Leicht einarbeiten oder wässern.
• Wiederholung alle 6–8 Wochen während der Vegetationsperiode bei Bedarf.